Große Blechbehälter haben die Studierenden der 1. Klassen mit ihrer Werkpädagogin Frau Steidle gestaltet. Erste Einführungen in Metall-Verarbeitungsmöglichkeiten und ein Live-Trommelauftritt rundeten dieses Gestaltungsangebot ab. Die Blechdosen wurden entgratet und angeschliffen, damit diese mit dem eigens entworfenen Design mit Acrylfarben bemalt werden konnten. Vielfältige Trommelbemalungen geben nun dem Eingangsbereich ein neues Gesicht.

Text: Ursula Steidle

 

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Die Schulgemeinschaft hat den Aufruf “Meins wird Deins!” der Aktion Hoffnung zum Anlass genommen, ihre Kleiderschränke auszumisten und Kleiderspenden zu sammeln. Die gesammelten Kleidungsstücke werden im VINTY’S Shop in Augsburg verkauft und der Erlös kommt dem Projekt “Gemeinsam für unsere Erde – in Amazonien und weltweit” zugute. In den letzten Wochen hat sich einiges an Kleidung angesammelt und der VINTY’S Shop in Augsburg hat sich sehr über die Kleiderspenden gefreut.

Text: Anika Frieder

 

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Am Samstag, den 24.02.2024, fand die Berufsinformationsmesse „Fit for Job“ in Höchstädt statt. Auch unsere Studierenden der 1. Klassen präsentierten im Rahmen des Übungsfaches “Öffentlichkeitsarbeit” die Fachakademie und informierten in vielen interessanten Gesprächen über die Ausbildung zur Erzieherin / zum Erzieher.

Text: Tobias Mecklinger

 

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Am 22.02.2024, einem regnerischen Donnerstag, besuchten die Berufspraktikantinnen und Berufspraktikanten, gemeinsam mit den Lehrkräften Eva Fink und Tanja Barfüßer, die Justizvollzugsanstalt (JVA) Niederschönenfeld.
Die JVA ist zuständig für den Erstvollzug von jungen Männern mit einem Aufnahmealter von 18-26 Jahren. Die maximale Haftdauer ist vier Jahre. Der Anstaltsleiter Herr Döschl informierte uns darüber hinaus über die lange Geschichte der JVA Niederschönenfeld, die im Gebäude eines ehemaligen Zisterzienserinnenklosters untergebracht ist.
Bei einer Führung durch Herrn Kopetsch und Herrn Briglmeir, welche noch von einer weiteren Kollegin und einen Kollegen unterstützt wurden, konnten wir viele Eindrücke sammeln, die uns normalerweise unzugänglich bleiben. Bei der Besichtigung der Zellen wurde uns die Enge der Räume, vor allem bei geschlossener Zellentür, schnell bewusst. Ein sehr bedrückendes Erlebnis war zu sehen, wie die Gefangenen bei einer Selbst- oder Fremdgefährdung, vor allem zum eigenen Schutz, untergebracht werden. Das für uns ungewohnte Gefühl des „Eingesperrtseins“ begleitete uns während der ganzen Führung.
Fast alltäglich wirkten dagegen die Werkstätten, in welchen die Insassen einer Arbeit nachgehen. Die Resozialisierung und damit die schulische und berufliche Förderung ist eine wichtige Aufgabe der JVA Niederschönenfeld. Die jungen Inhaftierten können dort eine Ausbildung in verschiedenen Berufen absolvieren, z. B. in einer Schreinerei, einer KfZ-Werkstatt, einer Druckerei, im Metallbau und vielen anderen gängigen Handwerksberufen.
Vielen Dank an alle Beteiligten, dass Sie uns diese Eindrücke ermöglichten und so ehrlich aus ihrer Arbeit berichteten.

Text: Tanja Barfüßer

 

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Helau! Buntes Faschingstreiben der Schulgemeinschaft gestern an unserer Fachakademie. Die verschiedenen Aktionen in den Klassenräumen sorgten für eine ausgelassene Stimmung. Wir wünschen allen Maschkerle einen guten Ausklang der närrischen Zeit und erholsame Ferien.

Text: Tobias Mecklinger

 

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Einen Abend der Extraklasse erlebten interessierte Eltern und Pädagog*innen am Mittwoch, den 07.02.2024, im Dillinger Stadtsaal. Dr. Jan-Uwe Rogge, einer der bekanntesten Erziehungsexperten und Bestsellerautoren Deutschlands, hielt einen Vortrag vor 400 Zuhörer*innen zum Thema: „Vom Trotzalter bis in die Pubertät“. Eingeladen hatte die St.-Bonaventura-Fachakademie für Sozialpädagogik Dillingen des Schulwerks der Diözese Augsburg in Kooperation mit dem Staatlichen Schulamt und der Stadtbücherei Dillingen. In seiner unnachahmlichen Art und Weise schaffte er es, die jungen Studierenden der Fachakademie genauso anzusprechen wie auch die vielen Eltern und Pädagog*innen. „Die Erziehung brauche kein Ziehen, sondern Begleitung mit Haltung und Humor!“ Dies zeigte er über eineinhalb Stunden eindrücklich mit vielen Beispielen aus seinem Alltag als Familienberater, über die oft herzlich gelacht wurde. Er ermunterte alle Erziehenden authentisch zu bleiben und sich auch Fehler zuzugestehen. Sein Schlusssatz „Ich nehme dich an wie du bist, weil ich mich annehme, wie ich bin!“ wurde mit langanhaltendem Applaus belohnt.

Text: Birgit Öxler

 

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Studierende der 2. Klassen haben im Übungsfach “Kleinstkindpädagogik” die Entwicklungsbereiche (sozial-emotional, kognitiv, sprachlich und motorisch) kreativ dargestellt. Im Vorfeld wurden die Bereiche im Unterricht theoretisch behandelt und anschließend, wie beispielsweise durch ein Fotoalbum, ein Lapbook, eine Geschichte, Girlanden oder auch durch einen Schuhkarton, künstlerisch umgesetzt.

Text: Martina Schmid

 

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Am Freitag, den 19.01.2024, besuchten die Studierenden der 2. Klassen der Übung Kunst die Ausstellung Dynamik der Kunsthalle Weishaupt in Ulm. Die Kunstpädagogin, Frau Sonnentag, gab dabei sehr praxisnah und erlebbar Einblicke in ihre museumspädagogische Arbeit mit Kindern.

Text: Rainer Müller

 

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Die Berufspraktikantinnen und -praktikanten haben am Donnerstag, den 18.01.2024, zusammen Frau Güller die Stadtbücherei Dillingen besucht. Frau Schöllhorn, die Leiterin, informierte zum Beispiel zu den Fragen: Wie recherchiere ich erfolgreich nach Fachliteratur? Wie hilfreich ist eine Schlagwortliste? Wie gehe ich dabei vor? Wie viel Zeit muss ich einplanen und welche Suchportale und Seiten sind besonders zu empfehlen? Was muss ich bei der Verwendung von KI und sozialen Netzwerken beachten? Im Anschluss an den Vortrag konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dann auch gleich mit der Recherche zum eigenen Facharbeitsthema beginnen!

Text: Claudia Güller

 

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Skulptur ist die Kunst der Buckel und Höhlungen, die Kunst, die Formen im Spiel von Licht und Schatten darzustellen (Auguste Rodin). Das Künstlerprofil von Nicki Saint-Phalle inspirierte die Studierenden der 1. Klassen eine personalisierte Nana, alternativ eine Tiernachbildung, zu gestalten. Die grobe Form wurde aus Hasendraht gebogen. Nach den drei Schichten Pappkasche, folgten zwei Lagen Gipsbinden, die die konkrete Form bildeten. Nach der Feinarbeit ist die Plastik individuell bemalt worden. Im Zuge des Werkprozesses wurden neue Ideen aufgegriffen, spontanen Gedanken nachgegangen. Es sind außergewöhnliche Plastiken entstanden. Ihr habt tolle Arbeit geleistet!

Text: Ursula Steidle

 

 

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„Zeit kostet nichts“, sagte der Uhrmacher, als er die Sanduhr in ein kleines Schächtelchen legte, um Sie als Geschenk zu verpacken. „Dafür ist sie zu kostbar!“ Unter diesem Motto fand der erste Adventsimpuls dieses Jahres statt, den die Studierenden des Übungsfachs „Religionspädagogik“ gestalteten. Die Schulgemeinschaft versammelte sich dazu nach der kleinen Pause im Eingangsbereich der Fachakademie. In ihrem Impuls zeigten die Studierenden, wie wichtig es gerade in einer oftmals turbulenten Zeit wie der Adventszeit ist, sich auch einmal Zeit für Menschen zu nehmen, die einem wichtig sind.

Text: Studierende des Übungsfachs Religionspädagogik

 

 

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Vom 13. bis 19. November 2023 fand die europaweite Global Education Week statt. Das Motto lautete: „Peace for the Planet. A Planet of Peace.“ Die einzelnen Klassen unserer Fachakademie haben sich mit verschiedenen Aktivitäten beteiligt, die Globales Lernen und das Thema Frieden verbinden.

Ziel der Aktionswoche war es, das Bewusstsein für Globales Lernen als Instrument für Solidarität und Wandel zu schärfen und einen Beitrag zu einer nachhaltigeren, friedlicheren und gerechteren Welt zu leisten.

Das Lied der Beatles „Imagine“, welches Yoko Ono als Bilderbuch gestaltet hat, war die Einleitung zu einem Friedenswortgottesdienst am 21.11.2023. Friedenstauben wurden verteilt, Friedenskekse gegessen und ein gemeinsamer Tanz beendete den Gottesdienst mit dem Schwerpunkt auf die Nachhaltigkeitsziele 4 „Hochwertige Bildung“ und 16 „Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen“.

Text: Ursula Steidle

 

 

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In den letzten Wochen wurden für unsere diesjährige Weihnachtsaktion “Weihnachtsgeschenke für Kinder in Bosnien und Serbien” Lebensmittelpakete und Weihnachtspäckchen gepackt, die nach Osteuropa verschickt werden.
Am 29.11.2023 wurden diese durch Claudia Güller, unsere Stellvertretende Schulleitung, und Larissa Fink, Vertreterin der SMV, dem Leiter von Brot des Lebens e.V., Drago Simeunovic, übergeben.

Text: Larissa Fink

 

 

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Die Klassen 2a und 2b des Übungsfaches Kneipp-Pädagogik durften am Freitag, den 24.11.2023, gemeinsam mit ihrer Lehrkraft Erika Schweizer, “Kneipp” näher kennenlernen. Dabei stellten sie, passend zur Weihnachtszeit, ein Massage-Öl, ein Badesalz, ein frisches Knuspermüsli und auch einen Erkältungsbalsam her.

Text: Lea Hieber

 

 

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Am Dienstag, den 21.11., und Donnerstag, den 23.11.2023, waren Studierende, zusammen mit ihren Lehrkräften Birgit Mareiser und Tobias Mecklinger, auf den Berufsinformationsabenden der Donau-Realschule Lauingen bzw. Bona-Realschule Dillingen vertreten und informierten im Rahmen des Übungsfaches „Öffentlichkeitsarbeit“ über die Ausbildung an unserer Fachakademie.

Text: Tobias Mecklinger

 

 

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Nach einem gemeinsamen Einstieg mit einem Bilderbuch zum Thema Mut und Freundschaft, sorgten Bewegungs- und Konzentrationsübungen dafür, gemeinsam zu lachen und einen lockeren Anfang der Blockwoche zu schaffen. Ein kurzer Input „Lernen lernen“ bildete die Basis für die Sammlung verschiedener Lern- und Konzentrationstechniken auf einem gemeinsamen Padlet. Anschließend konnten die Praktikantinnen und Praktikanten eine „Schatzkiste ihrer Persönlichkeit“ gestalten, bei der sie über sich selbst nachdenken, vor allem aber auch die anderen Mitschüler noch besser kennenlernen konnten. Zudem erkundeten die Klassen in Gruppen die Dillinger Innenstadt mittels City Bound, einer Art Stadtrallye mit verschiedenen Aufgaben zu Dillingen. Auch bei Kooperations- und Gruppenspielen waren alle zusammen aufgefordert, Herausforderungen zu meistern.

Text: Barbara Kehl

 

 

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Am vergangenen Samstag, den 11.11.2023, öffnete die St.-Bonaventura-Fachakademie für Sozialpädagogik Dillingen unter dem Motto “Lichterglanz“ ihre Türen, um den Besuchern Einblicke in das schulische Leben und in den Erzieherberuf zu gewähren.

Die rund 130 Besucher:innen erlebten an diesem Tag ein facettenreiches Programm in den Räumen der Fachakademie. Zunächst hatten sie ab 11 Uhr die Möglichkeit, sich über die verschiedenen Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten zu informieren. Anschließend konnten die Besucher jeden Alters an fesselnden Aktionen und Mitmachmöglichkeiten für Klein und Groß teilnehmen, die von Studierenden und Lehrkräften vorbereitet und begleitet wurden. So konnte man beispielsweise leuchtende Lichter aus Filz und Papier gestalten, Kerzen individuell mit Wachs verzieren, bei der Geschichtenzeit Bilderbüchern und Geschichten lauschen und durch eine spannende Schulhausrallye die Räumlichkeiten der FAKS näher kennenlernen. Es bestand die Möglichkeit, an Schwarzlicht-Zaubereien teilzunehmen, oder mit der Schulband gemeinsam Musik zu machen. Für Experimentierfreudige gab es spannende Experimente für Klein und Groß und für technikbegeisterte Gäste bot die Fachakademie als iPad-Schule spielerische Angebote mit iPads an. Auch für das leibliche Wohl war in Form eines reichhaltigen kostenlosen Buffets mit Kaffee, Kuchen und herzhaften Speisen gesorgt.

Insgesamt bot der Tag der offenen Tür einen einzigartigen Einblick in das Schulleben an der FAKS, verbunden mit kreativen und informativen Aktivitäten für die ganze Familie. „Hier ist alles so schön hell, offen und freundlich und man merkt das gute Klima zwischen Schulleitung, Lehrkräften und Auszubildenden“ – so fasste eine Besucherin und angehende Auszubildende ihre Eindrücke zusammen.

Text: Eva Röhl und Studierende der Fachakademie

 

 

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Friedensmarsch der St.-Bonaventura-Schulen durch Dillingen für Frieden, Freiheit, Demokratie und Wahrung der Menschenrechte. Wir waren dabei und haben zusammen mit der Bona-Realschule, dem Bona-Gymnasium und der Bona-FOS ein klares Zeichen gegen Krieg, Terrorismus und Antisemitismus gesetzt! #frieden

 

 

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Wir suchen eine Lehrkraft für Ökologie und Gesundheitspädagogik. Zur Bewerbung geht es HIER.

 

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Der Tradition entsprechend wurden am Freitag, den 15.09.2023, die Studierenden der 1. Klassen von den Studierenden der 2. Klassen mit einer selbst gebastelten Schultüte an der Fachakademie feierlich begrüßt. Wir wünschen auf diesem Wege allen Praktikant*innen, Studierenden und Auszubildenden einen guten Start und ein erfolgreiches Schuljahr 2023/24!

Text: Tobias Mecklinger

 

 

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Wohin soll man den Blick richten, wenn eine fünf Jahre dauernde Ausbildungsphase zu Ende geht und gefeiert werden darf? Eher in die Zukunft oder in die Vergangenheit? Bei der Verabschiedung der staatlich anerkannten Erzieherinnen und Erziehern der Fachakademie Dillingen am 27.07.2023 im Dillinger Stadtsaal dominierte eindeutig der Blick zurück.
Der Tag begann in der Dillinger Studienkirche mit einem feierlichen Gottesdienst unter dem Motto „Spuren der Vielfalt“, in welchem die ehemaligen Studierenden sowohl auf die gemeinsame Zeit an der FAKS zurückblickten als auch Wünsche und Ziele für die Zukunft formulierten. Es gab in den letzten Jahren sicherlich auch Zeiten, in welchen Sorgen, Nöte, Überforderung und Ängste dominierten. Diese Zeiten gibt es und das wird auch in Zukunft so sein. Wie gut tut es dann, wenn uns zugesagt wird, dass wir gerade in diesen Phasen des Lebens nicht alleine sind – dass Gott uns trägt. Genau das betonte Kaplan Reichart mit dem Evangelium „Pfingstereignis“ und der Lesung „Spuren im Sand. Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst vom Chor der Fachakademie unter der Leitung von Agata Englert. Den Höhepunkt des Gottesdienstes für die Berufspraktikanten bildete die Verleihung der „kleinen Missio“, der kirchlichen Beauftragung und des religionspädagogischen Ausbildungszertifikats, welche 15 AbsolventInnen des Berufspraktikums erhielten.
Im Anschluss an den Gottesdienst fand im Dillinger Stadtsaal die Feier statt. Nach einem Sektempfang im Foyer folgte die Eröffnung durch den Chor und die Ansprache der Schulleiterin Tanja Barfüßer sowie die Zeugnisverleihung an die Studierenden der 2. Klassen, was für 44 Studierende das Ende des schulischen Vollzeitdaseins und die Freiheit des Berufspraktikums bedeutet. Anschließend erhielten 33 BerufspraktikantInnen ihre Abschlusszeugnisse und dürfen sich somit nun alle „Staatlich Anerkannte Erzieherinnen und Erzieher“ nennen. Schulleiterin Tanja Barfüßer hob in ihrer Rede die gesellschaftliche Bedeutung des Erzieher-Berufs hervor und machte allen Absolventinnen und Absolventen deutlich: „Sie haben die Chance und das Handwerkszeug, einen wirklichen Unterschied im Leben vieler junger Menschen zu machen und deren Leben mitzugestalten und zu bereichern.“. Denn die Pädagogen leisteten einen unschätzbaren Beitrag zum Leben vieler junger Menschen. Als Jahrgangsbeste wurden geehrt: Johanna Mordstein (1,11), Johanna Haller (1,17) und Isabella Filbrich (1,23). Das Fachgebundene Abitur erhielten Marina Gerstmayr und Isabella Filbrich, die beide einen Gesamtschnitt unter 1,5 erreichten. Nach einer musikalischen Einlage durch die Schulband unter der Leitung von Tobias Mecklinger folgten einige Aufführungen der Studierenden: Die Lehrkräfte durften in einem FAKS-Kahoot ihr Wissen über die Schule unter Beweis stellen, Ann-Sophie Baier und Veronika Andraschko blickten in ihrer Rede als Vertreter der SMV auf teils schwierige Phasen (Corona-Schulschließung, Online-Unterricht, hohe Prüfungsanforderungen), aber auch auf schöne und wertvolle Momente des Schullebens zurück und die Klassen bedankten sich bei den Klassenleitungen und Lehrkräften für die Unterstützung in den letzten Jahren.
Mit einem Buffet und Getränken endete schließlich der offizielle Teil der Feier. Wir gratulieren unseren Absolventinnen und Absolventen herzlich zu ihren Abschlüssen und wünschen ihnen alles Gute für den Aufbruch ins Berufsleben. Ganz nach dem Motto des Abschlussgottesdienstes werden auch sie „Spuren“ im Leben vieler junger Menschen hinterlassen und deren Leben nachhaltig bereichern.

Text: Eva-Maria Röhl

 

 

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Am Dienstag, den 25.07.2023, fand im Faustussaal Dillingen das diesjährige Schuljahresabschlusskonzert unserer Fachakademie unter dem Motto „SommerFAKSTraum“ statt. Studierende der Übungen Tanzpädagogik und Rhythmuspädagogik sowie der Wahlfächer Chor und Schulband stellten in einem äußerst abwechslungsreichen Programm der anwesenden Schulgemeinschaft ihre unter dem Jahr einstudierten musikalischen Beiträge vor.
Eröffnet wurde das Konzert von einem Schwarzlichttanz, gefolgt von Liedern der Schulband (von Adele bis Coldplay) und Gesangseinlagen des Chors. Musiklehrkraft Agata Englert moderierte, auch in Anlehnung an die in der Vorwoche stattgefundenen Thementage zur „Nachhaltigkeit“, die Darbietungen und begleitete instrumental am Klavier. Das von Chor und Schulband gemeinsam vorgetragene Stück „We Are The World“ von Michael Jackson und Lionel Richie rundete den überaus gelungenen Vormittag ab.

Text: Tobias Mecklinger

 

 

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Am 21.07.2023 gingen die dreitägigen Thementage zu Ende. Die Studierenden der PiA-Klasse sowie der 1. und 2. Klassen sahen als Warmup in Kooperation mit dem Filmcenter Dillingen den Film „2040- Wir retten die Welt“, der dazu ermuntert Dinge anzupacken, anstatt den Kopf in den Sand zu stecken.
Im Anschluss wurden die Studierenden in verschiedenen Workshops selbst aktiv und gestalteten z.B. Collagen zum Thema Nachhaltigkeit, produzierten einen Lege-Trickfilm, erstellten einen eigenen ökologischen Fußabdruck und setzen sich mit Themen wie dem Klimawandel oder Fast Fashion auseinander.
Sie führten Umfragen in der Stadt durch etwa zum eigenen Konsumverhalten, machten sich auf Entdeckertour bezüglich bestehender Umweltschutzmaßnahmen und stellten so fest, dass Dillingen hier in Schwaben eine Vorreiterrolle einnimmt. Nicht zu kurz kommen sollte auch, das Thema Müll an der Fachakademie anzugehen und Ideen zu entwerfen, wie man diesen besser sortiert und was aus Sicht der Reinigungskräfte realistisch ist, umzusetzen, wobei diese in die Überlegungen einbezogen wurden. Eine Gruppe nahm zudem beispielhafte Mahlzeiten für Kinder als Fleischversion und vegetarischer Version in Kitas klimakritisch unter die Lupe.
Außerdem lauschten die Studierenden Vorträgen von Fachreferenten etwa dem von Frau Dr. Kaminski von CJD zum Thema „Wie kann der Weg einer Kita in die Nachhaltigkeit aussehen“ oder von Frau Lemken von Misereor mit dem Thema „Globales Lernen in die Kita bringen“.
Für andere Studierende bildete ein Ausflug den Höhepunkt der drei Tage z.B. die Exkursion auf einen Biohof, eine Kräuterwanderung in den Auwald oder der Ausflug in einen Wald nahe Gundremmingen, um dort etwas über nachhaltige Wald- und Forstwirtschaft mit Blick auf den Klimawandel vom Förster Herr Grau zu erfahren.
Auf kreative, informative, lustige und rätselnde Weise oder auch mit schauspielerischem Talent beim Schattentheater zeigten die Studierenden bei der abschließenden Präsentation der Ergebnisse, welche Eindrücke und Erfahrungen sie mitnehmen. Dabei wuchs die ein oder der andere über sich hinaus und trug so zu rundum gelungenen Projekttagen bei. Bei einem kleinen „Versucherle“ konnten die Studierenden und Lehrkräfte der FAKS sich zudem in einer Präsentationspause stärken und einen kleinen Einblick in nachhaltig gesunde Ernährung gewinnen, denn hier verarbeitete die Gruppe die vor Ort im Bioladen gekauften Lebensmittel.

Text: Claudia Güller und Barbara Kehl

 

 

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Die Erzieherpraktikant*innen des SEJ haben die Stabilitätsunterschiede beim Brücken-Experiment kennengelernt. Beim Bau einer Kugelbahn aus Papier sollten diese Erfahrungen angewendet werden, ebenso die Kenntnisse von Papierverformungen. Aufgabe: Stellt eine möglichst lange und funktionierende Kugelbahn aus Papier her.

Text: Ursula Steidle

 

 

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Die Klasse 1b besuchte am Freitag, den 14.07.2023, den Grand Slam des Staatstheaters Augsburg und erlebte einen kurzweiligen, interessanten und vor allem aufregenden Abend, denn die Studierende Jasmin Probst entschloss sich spontan als Zuschauerkandidatin mitzumachen. Sie überzeugte durch einen Beitrag zum Thema “Nachhaltigkeit” nicht nur inhaltlich, sondern auch durch ihre natürliche und sympathische Art das Publikum und wurde per Applausometer in die zweite Runde geklatscht.

Text: Claudia Güller

 

 

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Im Rahmen des Übungsfachs „Kneipp“ haben Frau Schweizer und wir, die Teilnehmer*innen der Klassen 2a und 2b, einen Rundgang durch den Dillinger Auwald gemacht und dort auch an der Naturkneippanlage gestoppt, um dem Körper etwas Gutes zu tun. Um auch die Seele baumeln zu lassen und den Säulen von Kneipp zu folgen, haben wir bei Frau Schweizer ein Weißbrot gebacken und eine Kräuterbutter aus selbstangebauten Kräutern zubereitet. Auch aus eigenem Anbau waren die Ringelblumen, aus denen wir eine Salbe herstellten und jeder ein Töpfchen mit nach Hause nehmen durfte.

Text: Constanze Wieser

 

 

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Auch dieses Jahr nahmen sowohl die ersten als auch die zweiten Klassen im Juli wieder am Eine-Welt-Seminar teil. Dieses Jahr lag der Fokus auf dem eigenen Konsumverhalten und natürlich dem Blick über den Tellerrand. Immer wieder stellten die Studierenden fest, dass sie in einem beschützten und behüteten Umfeld aufwachsen durften und dass sie das sehr schätzen. Den Abschluss des Seminars stellten die Präsentationen verschiedener Gruppenarbeiten dar, die sich auch gut in der Praxis einsetzen lassen.

Text: Daniela Falk

 

 

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Am 1. September 2023 wird das auf 29 Euro ermäßigte Deutschlandticket für Auszubildende, Studierende und Freiwilligendienstleistende im Freistaat Bayern eingeführt. Bei dem sogenannten bayerischen Ermäßigungsticket handelt es sich um ein ganz normales Deutschlandticket, d.h. der öffentliche Nahverkehr kann in ganz Deutschland flexibel genutzt werden. Somit eignet es sich für alle Schul-, Arbeits- und Freizeitwege. Der Freistaat Bayern übernimmt 20 Euro des Ticketpreises, sodass die Ticketnutzer nur 29 Euro zu tragen haben. Das Ticket wird als digitales Abo ausgegeben und ist jeden Monat kündbar. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Informationsschreiben.

Text: Bayerisches Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr

 

 

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Zur Ausstellungseröffnung „Glänzende Aussichten – 99 Karikaturen zu Klima, Konsum und anderen Katastrophen“ lud die Schulleitung alle Klassen der Fachakademie am Montag, den 10.07.2023, in die Aula des St.-Bonaventura-Gymnasiums ein. Die Ausstellung, die in Kooperation des Erzbistums Bamberg mit Misereor konzipiert wurde, beinhaltet brandaktuelle Themen, die augenzwinkernd zum Nachdenken anregen soll.

Als Einstimmung führten zwei Studierende der ersten Klasse einen Dialog zum Thema Wasserfußabdruck und wie man im Alltag Wasser sparen kann nach dem Motto „Let’s save the water together“.

Auch das afrikanische Märchen „Das Wasser gehört allen“ als Kamishibai-Videobeitrag der Klasse 1a, der mit den Worten „Wem gehört das Wasser? – Allen. Wem gehört die Atemluft? – Allen. Wem gehören die Früchte der Erde? – Allen und nicht nur einem allein“ endete, sollte auf die ungerechte Verteilung von Ressourcen auf der Erde und der Umgang damit aufmerksam machen.

Im Anschluss folgte das von der Schulleitung Tanja Barfüßer und Stellvertretenden Schulleitung Claudia Güller übermittelte Grußwort von Misereor, einer Hilfsorganisation, die sich gegen Hunger und Unterdrückung und deren Ursachen stark macht. Misereor fördert über 1500 Partnerorganisationen, unterstützt über 3500 Projekte weltweit und gibt vor allem Hilfe zur Selbsthilfe.

Für Auflockerung, gute Stimmung und natürlich viel Applaus sorgten die Studierenden der Klasse 1b mit selbst geschriebenen Poetry-Slams, in denen deutlich wurde, dass jeder von uns etwas für den Klimawandel oder gegen den Massenkonsum tun kann:

„Du und Ich,
Wir sind kein Tropfen auf dem heißen Stein,
Denn bei zwei ist keiner allein!“

Im Anschluss wurden einige Bilder der Ausstellung zu den Themen Flucht, Konsum, Hunger der Welt und die Plastikproblematik gezeigt. Alle Karikaturen stellen Widersprüche im Leben, zum Beispiel gesellschaftliche oder politische, dar und sollen zum Umdenken, Anpacken, Hinterfragen ganz banaler und kleiner Dinge ermuntern.

Zum Abschluss machten Studierende der Klasse 1b mit ihrem selbst verfassten Märchen „Die verwunschene Muschel“ passend zu einer Karikatur neugierig auf die gesamte Ausstellung, sowie auf die Thementage zur Nachhaltigkeit in der nächsten Schulwoche.

Text: Barbara Kehl

 

 

 

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Im Rahmen des Faches Praxis- und Methodenlehre besuchte die Klasse SEJ zusammen mit der Lehrkraft Susanne Wittenberg die interdisziplinäre Frühförder- und Beratungsstelle von Regens-Wagner in Dillingen. Maximilian Mösch, Leiter der Frühförderstelle, referierte über Arbeitsweise und Zielgruppe der Einrichtung. Anschließend durften die SEJ-PraktikantInnen die Räume der Frühförderung besichtigen und verschiedene Materialien ausprobieren, um die theoretischen Inhalte des Vortrages erfahrbar zu machen.

Text: Susanne Wittenberg

 

 

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Um sich die Zeit vor den Prüfungen etwas zu verschönern, veranstalteten die 2. Klassen vom 08.05. bis 12.05.2023 eine “Mottowoche“. Deshalb kamen von Montag bis Freitag die Studierenden des 2. Studienjahres und auch einige Lehrer*innen einem bestimmten Motto entsprechend verkleidet an die Fachakademie. So erschienen sie als Kindheitshelden, in Tracht, als das jeweils andere Geschlecht, gekleidet wie Lehrkräfte, brachten ihre Schulsachen in allem außer ihren Schultaschen mit, kamen mit einer weiteren Person im Partnerlook und kleideten sich passend zum Anfangsbuchstaben ihres Vornamens.

Die Aktion ließ die Studierenden den Lernstress und vor allem die Aufregung vor den Prüfungen ein wenig vergessen und sorgte in der gesamten Schulgemeinschaft für eine äußerst gute Stimmung.

Text: Veronika Andraschko

 

 

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Am Donnerstag, den 04.05.2023, fand im Dillinger Colleg der Vortrag „Erziehung prägt Gesinnung“ des Kinderarztes Dr. Herbert Renz-Polster statt. Die Veranstaltung wurde von der Stadtbücherei Dillingen in Kooperation mit der St.-Bonaventura-Fachakademie für Sozialpädagogik und den Kindertageseinrichtungen der Stadt Dillingen organisiert.

Die Studierenden der Fachakademie und die Erzieherinnen und Erzieher folgten Herrn Renz-Polster zunächst bei seinen Ausführungen, welche Sicht er auf den weltweiten politischen Rechtsdruck hat und wo uns im Alltag, in Freizeit und Religion, autoritäres Denken begegnet. Eindrücklich stellte er dar, wie autoritäre Strömungen unsere Gesellschaft bedrohen und immer mehr Einzug in die politische Landschaft der Bundesrepublik finden. Aber wie kann das sein, wo doch wichtige Themen, die vor allem die junge Generation betreffen, wie z. B. Klimawandel und gesellschaftlicher Wandel, in den Wahlprogrammen dieser Parteien keine Rolle spielen? Wie kommt dieses Denken in den Menschen?

Laut seiner Forschungen spielen Erfahrungen in der frühen Kindheit hier eine Schlüsselrolle. Wer als Kind seine innere Sicherheit nicht finden konnte, fühlt sich bedroht von allem Fremden und sucht Zugehörigkeit in als überlegen fantasierten Gruppen.

Dem kann vor allem entgegengewirkt werden, wenn Kinder Zugehörigkeit, Sicherheit und Anerkennung erleben dürfen. Wenn ihr Bedürfnis nach einer liebevollen Heimat befriedigt wird und sie die Freiheit ´zum Wachsen bekommen, die Zeit, den Raum und die Gelegenheit zum Spielen, können sie ein tragfähiges Netz aufbauen, welches sie stark macht für Veränderungen und Stresserfahrungen. So können sie mutig und offen in die Welt treten und autoritärer Unterwerfung widerstehen. „Soll es in einer Gesellschaft menschlich zugehen, ist es unser aller Verantwortung, für eine menschliche Kindheit zu sorgen“ (Dr. Renz-Polster).

Text: Tanja Barfüßer

 

 

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Die Seminarveranstaltung für unsere Berufspraktikantinnen und Berufspraktikanten am 23. und 24.03.2023 stand zweitägig unter dem Thema „Stark gegen Kindeswohlgefährdung und Kindeswohlbeeinträchtigung: Schutzauftrag und Schutzkonzept in sozialpädagogischen Einrichtungen“.

Den Auftakt machten Frau Kathrin Seifried und Frau Anna Kokott vom Landratsamt Dillingen mit den Vorträgen „Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung – Verfahrensregelungen in der Jugendhilfe“ und „Kinderrechte“. Frau Seifried informierten die Hörerinnen und Hörer darüber, welche gesetzlichen Aufgaben sozialpädagogische Einrichtungen im Hinblick auf den Schutz der von ihnen betreuten Kindern haben, wie man eine Kindeswohlgefährdung erkennen kann und wie bei einem Verdacht konkret vorgegangen werden muss. Frau Anna Kokott referierte über das Recht eines jeden Kindes auf Respekt, Förderung, Beteiligung und gewaltfreie Erziehung. Die Praktikantinnen und Praktikanten erfuhren, was unter einem Gewaltschutzkonzept zu verstehen ist, wie sozialpädagogische Einrichtungen ein solches sinnvoll erstellen können und welchen wichtigen Beitrag diese zur Sicherstellung des Kindeswohls in Kindertageseinrichtungen leisten.

Die Seminarlehrkräfte vertieften diese Vorträge mit konkreten Fallbeispielen von Kindeswohlgefährdung, mit Informationen, welche Gefahren für Heranwachsende im Netz lauern und wie bei einem Verdacht entschieden aber besonnen vorgegangen werden kann. Um das erzieherische Handlungsspektrum zu erweitern, wurde mit den Seminarteilnehmerinnen und -teilnehmern erarbeitet, wie eine gewaltfreie Kindertageseinrichtung aussehen kann. Wie Kinder zu strakten Menschen werden können, spielte ebenso eine Rolle.

Ein besonderes Highlight bildete der Vortrag „SeelenprügelFREI“ von Frau Dr. Anke Ballmann, welcher im Rahmen der „Dillinger Gespräche“ in Kooperation mit der Stadt Dillingen stattfand.

Text: Tanja Barfüßer

 

 

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Auf die Plätze – fertig – los! Immer am letzten Schultag vor den Osterferien steht an der St.-Bonaventura-Fachakademie für Sozialpädagogik Dillingen eine besondere Prüfung an.

Schon zum 10. Mal übten die Studierenden des 1. und 2. Studienjahres am Freitag, den 31.03.2023, ähnlich wie bei der bekannten Knaxiade in den Kindertagesstätten, an verschiedenen Gerätestationen ihre Fitness.

Durch die großartige Unterstützung der Sparkasse Dillingen konnten für die Besten der vier teilnehmenden Klassen Gutscheine im Wert von insgesamt 160,00 Euro von der Bücherei Brenner, Dillingen, überreicht werden. Jeder Teilnehmer und jede Teilnehmerin erhielten eine Urkunde und Medaille, da das Mitmachen und die Freude an der Bewegung im Vordergrund standen.

Text: Erika Schweizer

 

 

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Unter dem Motto der Jahreslosung und mit modernen Liedern des Chors feierten die Studierenden und Lehrkräfte der Fachakademie mit Kaplan Manuel Reichart am Freitag, den 24.03.2023, in der Klosterkirche einen Fastengottesdienst.

Mit der Lesung aus dem Buch Genesis wurde einerseits die Geschichte von Abraham, Sarai und deren Dienerin Hagar gelesen und andererseits die Gedanken der Betroffenen in dieser Konfliktsituation geschildert. Kaplan Reichart betonte, dass Gott jeden Menschen sieht und auf ihn Acht gibt. Dies zeigte sich auch im Evangelium, in dem Jesus den blinden Bartimäus durch dessen Glauben heilt.

Es geht in der Fastenzeit unter anderem darum, andere Menschen zu sehen und füreinander da zu sein, aber auch seinen Blick neu auszurichten, sowohl nach oben als auch zu seinen Mitmenschen.

Text: Daniela Falk

 

 

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Seit diesem Monat ist die St.-Bonaventura-Fachakademie für Sozialpädagogik Dillingen auch auf Instagram und YouTube vertreten. Die Beiträge hierfür werden von den Studierenden der 1. Klassen des Übungsfaches Öffentlichkeitsarbeit erarbeitet und verfasst. Wer also regelmäßig über unser abwechslungsreiches Schulleben informiert werden möchte, folgt uns am besten hier:

 

 

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Ein vollbesetzter Bus mit Studierenden der PiA-Klasse und den beiden 1. Klassen sowie einigen Lehrkräften machte sich am Donnerstag, den 09.03.2023, auf den Weg zur Didacta nach Stuttgart. Die Inhalte der Bildungsmesse reichten von der frühkindlichen Bildung, über die schulische Bildung bis hin zur beruflichen Aus- und Weiterbildung.

Als Besucher*in fühlte man sich eingeladen, sich gezielt Vorträge anzuschauen wie etwa den Fachvortrag zum Thema Resilienz oder ganz im Gegenteil sich treiben und inspirieren zu lassen und ganz nebenbei Fachliteratur, methodische Impulse und Neuigkeiten zu entdecken. Gleichzeitig konnte man auch neue technische Möglichkeiten kennen lernen und sich z.B. über eine VR-Brille in frühere Zeiten oder Welten entführen lassen.

Müde, aber zufrieden und mit vollen Taschen, in denen die Entdeckungen und „Schätze“ transportiert wurden, endete für uns alle ein Tag mit vielen Eindrücken.

Text: Claudia Güller

 

 

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Zum Vorholunterricht im Fach Pädagogik, Psychologie und Heilpädagogik durften sich die ersten Klassen im Vorfeld über eine Onlineabfrage aus neun Themen für sich interessante und relevante Themen auswählen.

Die Themen “Kinder- und Jugendpsychiatrie – Depressionen bei Kindern”, “Erlebnis- und Freizeitpädagogik” und “Dem Schlaf und Träumen auf der Spur – eine Annäherung” bekamen hier die meisten Stimmen. Diese wurden von den Lehrkräften Frau Scheuerer, Herrn Rußer und Frau Kehl für diesen Samstag als Themenblöcke vorbereitet.

Mit einer Motivationsübung, bei der viel gelacht wurde, starteten die Klassen in den Tag. Nach einer kurzen Stimmungsabfrage konnten die Studierenden bei einer Bewegungsgeschichte ihren Organismus etwas in Schwung bringen. Bei den einzelnen Themenblöcken zeigten sich die Studierenden sehr interessiert und konnten eigene Erfahrungen gut einbringen.

Den Abschluss des Tages bildete eine gemeinsame Teamaufgabe – alle Rennen durch ein schwingendes Seil – die für viel Heiterkeit sorgte.

Text: Barbara Kehl

 

 

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Von Oktober bis Januar beschäftigten wir uns im Unterricht des Übungsfachs Kleinkindpädagogik vor allem mit der Entwicklung des Kleinkindes von 0 – 3 Jahren. Hierbei setzten sich die Studierenden mit dem Verlauf der sozial-emotionalen, sprachlichen, kognitiven und motorischen Entwicklung auseinander und erarbeiteten dabei, inwieweit Erzieherinnen und Erzieher in der Kinderkrippe die Kinder in Ihrer Entwicklung unterstützen und ihnen hierbei zuverlässige Begleiterinnen sein können.

Zum Abschluss dieses Themenbereiches sollten die Studierenden als Leistungsnachweis die Entwicklungsbereiche anschaulich und kreativ darstellen. Wichtiges Kriterium bei der Gestaltung war, dass die angehenden Erzieherinnen ihre eigene Zusammenfassung später gerne als Grundlage für die Beobachtung in ihrer pädagogischen Praxis nutzen möchten und diese gerne zur Hand nehmen.

Die Ergebnisse fielen sehr unterschiedlich und originell aus. Die Studierenden haben sich intensiv und einfallsreich mit dem Thema auseinandergesetzt und so entstanden Entwicklungsbücher, Plakate, Entwicklungswimpel, Tabellen… und sogar ein Podcast. Hier einige Bilder zu den Ergebnissen – vielleicht haben Sie ja Lust, kurz in den Podcast hinein zu hören.

So macht Lernen und Korrigieren doch gleich ein wenig Spaß.

Text: Tanja Barfüßer

 

 

 

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Unser Träger, das Schulwerk der Diözese Augsburg, sucht Lehrkräfte und Pädagogisches Personal für seine Schulen. Unter “lass-dich-finden.info” finden Sie alle nötigen Informationen zu aktuellen Stellen, zum Seiteneinstieg etc.

 

 

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Beim bunten Faschingstreiben am rußigen Freitag, den 17.02.2023, konnten die Studierenden an der Fachakademie Spiele und Aktionen testen, wie Sie sie auch in Einrichtungen mit Kindern durchführen könnten.

Der Spaß kam z.B. bei Twister, Montagsmaler, Schätzfragen, Reise nach Jerusalem nicht zu kurz. 
Die Auszeichnung für die beste Verkleidung erhielten: Ann Kathrin Hochberger, Greta Hübner und Florian Müller.

Text: Barbara Kehl

 

 

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Frau Brigitte Lehenberger vom DKMS (Deutsche Knochenmarkspenderdatei) informierte am14. Februar 2023 im Rahmen eines Vortrags die Studierenden sowie Schülerinnen und Schüler über die DKMS sowie die Stammzellen- und Knochenmarksspende.

Da die Studierenden der St.-Bonaventura-Fachakademie einen Beitrag im Kampf gegen den Blutkrebs leisten wollten, war es der Wunsch unserer SMV, eine Typisierungsaktion an unserer Fachakademie zu organisieren. Der Fall der kleinen Ida aus Höchstädt verstärkte dieses Anliegen noch mehr.
Alle 12 Minuten erhält in Deutschland ein Mensch die niederschmetternde Diagnose Blutkrebs, weltweit alle 27 Sekunden. Blutkrebs ist nach wie vor die häufigste Ursache für krebsbedingte Todesfälle bei Kindern. Viele Patient:innen können ohne eine lebensrettende Stammzellspende nicht überleben, und mit der Suche nach geeigneten Spender:innen beginnt immer auch ein Wettlauf gegen die Zeit. Je schneller ein „Match“ gefunden wird, desto größer sind die Überlebenschancen der Patient:innen. (Quelle: https://www.dkms.de/informieren/ueber-die-dkms).

Durch ihren informativen und eindrücklichen Vortrag konnte Frau Lehenberger 22 unserer Studierenden dazu motivieren, sich typisieren zu lassen, um eventuell für eine erkrankte Person, vielleicht sogar für die kleine Ida, als Stammzellenspenderin oder Stammzellenspender zur Verfügung zu stehen.

Wir freuen uns sehr über diese Aktion und auch das Engagement unserer Studierenden. Bereits zuvor wurde für die Typisierungsaktion für die kleine Ida geworben, woran bereits einige Studierende teilgenommen hatten.

Möchten Sie sich auch typisieren lassen? Dann finden Sie hilfreiche Informationen unter www.dkms.de.

Text: Tanja Barfüßer

 

 

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Die St.-Bonaventura-Fachakademie für Sozialpädagogik Dillingen a. d. Donau des Schulwerks der Diözese Augsburg veranstaltete am Donnerstag, den 16.02.2023, um 18.00 Uhr einen Online-Informationsabend zur ErzieherInnenausbildung.

Schulleitung Tanja Barfüßer und stellvertretende Schulleitung Claudia Güller informierten an diesem Abend live im Rahmen eines Online-Vortrags über die Ausbildung zur Erzieherin/zum Erzieher an unserer Fachakademie.

Die Aufzeichnung fand in einem extra dafür eingerichteten Sendestudio in den Bischof-Ulrich-Schulen in Augsburg statt und wurde von der Medienfirma PTL-Eventtechnik technisch professionell betreut.

Über folgenden Link können Sie sich den Vortrag ansehen: Online-Informationsabend

Text: Tobias Mecklinger

 

 

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Eindrücklicher Vortrag über weibliche Genitalbeschneidung für angehende Erzieher*innen an der St.-Bonaventura-Fachakademie für Sozialpädagogik Dillingen

 

Die weibliche Genitalbeschneidung (international als female genital mutilation bzw. cutting: FGM/C bezeichnet) ist eine besonders schwere Form geschlechtsspezifischer Gewalt und eine schwere Menschenrechtsverletzung an Frauen und Mädchen. Nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind weltweit rund 200 Millionen Frauen und Mädchen davon betroffen und im Zuge der Migration wird sie auch hier in Deutschland zum Thema.

Um für diese Thematik zu sensibilisieren, lud Susanne Wittenberg am Freitag, den 10.02.2023, Mirjam Keita-Schlosser, Beauftragte für Gender- und Gleichstellungsfragen am Landratsamt Neu-Ulm, zu einer Vorlesung für die Berufspraktikant*innen an die St.-Bonaventura-Fachakademie für Sozialpädagogik Dillingen ein. Keita-Schlosser betreut das Präventionsprojekt gegen weibliche Geschlechtsbeschneidung “Wege mutiger Frauen” (WemuFra) und zeigte den angehenden Erzieher*innen anhand eines Fachvortrags und anschaulicher Fallbeispiele die Relevanz der Thematik für deren Berufsfeld auf.

Nach vorsichtigen Schätzungen leben in Deutschland mindestens 75.000 Frauen, die aus betroffenen Regionen eingewandert sind und im Herkunftsland beschnitten wurden. Rund 5.000 Mädchen aus Zuwandererfamilien sind akut gefährdet, Opfer zu werden.

In ihrem Vortrag ging Keita-Schlosser unter anderem auf die kulturellen Gründe für FGM-C ein und informierte über die massiven gesundheitlichen und psychischen Auswirkungen auf betroffene Frauen.

Weiterhin klärte die Referentin über die nationale und internationale Rechtslage auf und entwickelte anhand von Fallbeispielen Handlungsempfehlungen für pädagogische Fachkräfte. Denn diese haben berufsbedingt eine hohe Wahrscheinlichkeit, Frauen oder Mädchen zu treffen, die von FGM-C betroffen sind.

„Da ich mich noch nie mit diesem Thema befasst habe, fand ich es sehr erschreckend, dass es so etwas auf der Welt gibt. Am meisten hat mich erschreckt, dass so viele Frauen in Deutschland betroffen sind und wie groß die Wahrscheinlichkeit ist, dass ich beruflich damit konfrontiert werde. Der Vortrag hat mich dazu angeregt, mich mehr mit diesem Thema zu beschäftigen“, war das Resümee einer Praktikantin am Ende des Vormittags.

Text: Eva-Maria Röhl

 

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Advent – die Zeit des Wartens und des Warten Könnens – in diesem Schuljahr spiegelten die wöchentlichen Adventsimpulse wider, was es bedeutet, warten zu müssen aber auch warten zu können. Die Studierenden des Wahlfaches „Missio“ gestalteten gemeinsam mit der Lehrkraft Daniela Falk die Impulse rund um Themen wie das Warten im Wartezimmer, das Warten auf den Bus, das Warten auf „dich“. Den Abschluss bildete die Adventsandacht „Licht des Friedens“ mit Kaplan Manuel Reichart. „Wie spielt man Frieden“ lautete der Text zum Evangelium nach Jörg Zink, der deutlich machte, wie wichtig es ist, zum Frieden zu erziehen und auch selbst im Kleinen, immer mal wieder „Frieden zu spielen“.

Text: Tanja Barfüßer

 

 

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Die Studierenden der St.-Bonaventura-Fachakademie für Sozialpädagogik Dillingen setzen sich unter dem Motto „Wir melden uns!“ für Gerechtigkeit ein!

Die St-Bonaventura Fachakademie für Sozialpädagogik Dillingen des Schulwerks Augsburg ist dem Motto „Wir melden uns!“ am Mittwoch, den 07.12.2022, gerne gefolgt. Studierende des 2. Studienjahres machten sich von Dillingen aus auf den Weg zur Kundgebung nach München und waren Teil einer großen Gemeinschaft! Mehr als 12.000 Menschen, überwiegend Schülerinnen, Schüler und Studierende, aber auch deren Eltern sowie Lehrerinnen und Lehrer kamen zum Königsplatz in München und machten sich bemerkbar. Sie setzten ein Zeichen für mehr Gerechtigkeit, denn sie finden es ungerecht, dass private Schulen finanziell hinter staatlichen Schulen zurückstehen müssen: „Sind unsere Kinder weniger wert als Kinder an staatlichen Schulen?“, konnte man hierzu auf Schildern von Teilnehmern lesen. Auch im Hinblick auf die steigenden Energiekosten fühlen sich private Schulen vom Staat allein gelassen und fürchten auf eine Erhöhung der Schulgelder nicht verzichten zu können, wenn staatliche Unterstützung ausbleibt.

Die Kundgebung war im Rahmen einer interaktiven Schulstunde gehalten und so waren die Studierenden der Fachakademie nicht nur zum Mitmachen eingeladen, sondern konnten leicht nachvollziehen, wo der Rechenfehler bei der Privatschulfinanzierung liegt. Trotz strahlendem Sonnenschein hätte es dem Einzelnen kalt werden können, wenn nicht auch an Bewegung gedacht worden wäre und so den eisigen Temperaturen getrotzt wurde. Der Spaß kam also trotz ernstem Thema nicht zu kurz!

Es bleibt zu hoffen, dass die getroffenen Aussagen von Seiten der Politik ernst gemeint sind.

Text: Claudia Güller

 

 

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Am Samstag, den 19.11.2022, konnte an der St.-Bonaventura-Fachakademie für Sozialpädagogik Dillingen unter dem Motto “Sternenfest” – nach zweijähriger Corona-Zwangspause – wieder ein Tag der offenen Tür stattfinden.

Neben einem umfangreichen Rahmenprogramm mit vielen Aktionen und Mitmachmöglichkeiten, die von Studierenden und Lehrkräften in den Räumlichkeiten der neu renovierten Fachakademie vorbereitet und begleitet wurden, konnten sich die Besucherinnen und Besucher am Vormittag in einer Infoveranstaltung über die Ausbildung zur Erzieher*in informieren. Auch für das leibliche Wohl war in Form eines reichhaltigen Buffets mit Kaffee, Kuchen und herzhaften Speisen gesorgt und lud zum Verweilen ein.

 

 

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Das Lehrerkollegium der St.-Bonaventura-Fachakademie hat erfolgreich am Lehrgang „Streck deine Hand aus“ teilgenommen, sodass das Qualitätssiegel „Professioneller Unterricht“ am 12. Oktober 2022 feierlich überreicht werden konnte. Das Kollegium hat sich mit wichtigen Aspekten des Lernens und Lehrens auseinandergesetzt, also mit der Frage, was Lernen eigentlich erfolgreich macht. Wie wichtig ist es z.B., an die Lernerfahrungen der Studierenden anzuknüpfen? Was kann eine positive Lehrer-Schüler-Beziehung bewirken? Wie wichtig ist eine konstruktive Feedbackkultur? So konnten wichtige Impulse für das eigene Lehren und auch Lernen gewonnen werden und gleichzeitig ein Prozess angestoßen werden, der unsere Schule stetig weiterentwickeln wird.

Text: Claudia Güller

 

 

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Am Freitag, den 21.10.2022, fand der Anfangsgottesdienst der St.-Bonaventura-Fachakademie für Sozialpädagogik Dillingen unter dem Motto “Glaube, Hoffnung, Liebe” mit Kaplan Manuel Reichart in der Studienkirche Dillingen statt.

Text: Tobias Mecklinger

 

 

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Der Tradition entsprechend wurden am Freitag, den 16.09.2022, die Studierenden der 1. Klassen von den Studierenden der 2. Klassen mit einer selbst gebastelten Schultüte zum Start ins neue Schuljahr feierlich begrüßt.

Text: Tobias Mecklinger

 

 

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Werner Eitle übergibt den Schlüssel an Tanja Barfüßer

Mit weisen Sprüchen, Geschenken und dem höchsten schwäbischen Lob verabschiedet sich die Bonaventura-Fachakademie für Sozialpädagogik von Schulleiter Werner Eitle.

Alles hat seine Zeit. Dieses Motto hatte sich Werner Eitle für den Abschlussgottesdienst der St.-Bonaventura-Fachakademie für Sozialpädagogik Dillingen gewünscht. Der Schulleiter verabschiedete sich nach 30 Jahren von der Einrichtung, die er zwölf Jahre lang leitete, in den Ruhestand. Und das tat er bei der anschließenden Feier in der Dillinger Stadthalle genauso, wie ihn seine Schüler und Mitarbeiter stets gekannt haben.

Gut gelaunt verfolgte er die Grußworte und freute sich über die Geschenke der Schüler, Lehrer oder Ehrengäste. „Sie bleiben als der Mann in Erinnerung, der immer ein Lächeln im Gesicht hatte“, steht für Jan Rüegger von der Schülermitverwaltung fest. Für ihn sei es ein erstaunliches Phänomen, dass er sich stets gefreut habe, wenn er zum Direktor ging. Denn Werner Eitle habe sich immer für die Schüler eingesetzt. Zum Dank haben die angehenden Erzieherinnen und Erzieher auf zahlreiche bunte Herzen gute Wünsche und Sprüche geschrieben. Ann-Sophie Baier bezeichnete ihn als „sehr einfühlsamen und kooperativen Lehrer, der sich nie aus der Ruhe bringen lassen hat, auch wenn die Klasse mal einen schlechten Tag hatte“.

Tanja Barfüßer ist die neue Chefin in Dillingen

Peter Kosak, Direktor des Schulwerks der Diözese Augsburg, meinte: „Der franziskanische Geist ist Ihnen immer wichtig gewesen.“ Als einer, der motivierte durch Zutrauen, nicht durch Druck, bezeichnete er Eitle. Und der vorzeitig in den Ruhestand geht mit dem guten Gefühl, dass die Nachfolge gut geregelt ist.

Als gutmütig charakterisierte die künftige Schulleiterin Tanja Barfüßer ihren Vorgänger, von dem sie den fast 110-jährigen Schlüssel der Fachakademie bekam.

Er arbeite lösungsorientiert und wolle stets eine schnelle Lösung. Zur künftigen Zeit mit seiner Familie meinte sie: „Ich glaube, das wird die Paraderolle deines Lebens.“ Nachdem Werner Eitle gerne Sprüche zitiere, durfte jeder Redner einen vorlesen und im von Barbara Kehl gestalteten Kalender signieren. Die Mitarbeitervertreterin hatte noch das größte schwäbische Lob dabei, das man sich vorstellen könne: „Passt scho!“, sagte sie mit einem breiten Grinsen, was Eitle lachend quittierte. Bevor der Lehrerchor den Chef singend verabschiedete.

Auch Dillingens Zweiter Bürgermeister gratuliert

Eitle selbst blickte zurück: „Seit 1991 bin ich eng verbunden mit der Fachakademie, zunächst unter der Trägerschaft der Dillinger Franziskanerinnen und ab 2000 des Schulwerks der Diözese Augsburg.“ Er erzählte vom Anruf der vormaligen Schulleiterin Schwester Vera. Bald darauf verließ er seine Heimleiterstelle beim Caritasverband der Diözese Rotenburg/Stuttgart. Und er betonte: „Als ‚Württemberger‘ habe ich die feinen Unterschiede der schwäbischen Herkunft kennengelernt und das Dillinger Land für mich entdeckt.“

Dillingens Zweiter Bürgermeister Johann Graf gratulierte auch den Abschlussschülerinnen und -schülern und gab den Studierenden mit, wie wichtig ihre Arbeit sei: „Was hier Tag für Tag vermittelt wird, kann nicht hoch genug geschätzt werden.“ Als Anerkennung überreichte er Werner Eitle das Dillinger Triptychon.

In Richtung der Studierenden meinte auch Susanne Reif von der Regierung Schwaben: „Wir freuen uns auf Sie, gut, dass Sie diesen Beruf gewählt haben.“ Das notwendige Fachwissen würden sie als Rüstzeug für den Alltag in der Dillinger Fachakademie mitbekommen.

Dass sie die dafür notwendige positive Grundeinstellung haben, zeigten die jungen Leute bei den zahlreichen Gesangeinlagen, die gute Laune machten. Besonderen Applaus bekam Lea Trebs für ihren Soloauftritt, sie sang „Winds of Change“. Am Schluss holte Chorleiterin Agata Englert sogar noch Wolfgang Öxler, den Erzabt von St. Ottilien, auf die Bühne, damit er Chor und Band bei „Oh happy day“ mit der Gitarre unterstützte. Schon am Ende des von ihm zelebrierten Gottesdiensts hatte er mit seiner eigenen Komposition Werner Eitle mitgegeben: „Pflege das Leben, wo du es triffst.“

Text: Brigitte Bunk (erschienen in der Donau-Zeitung)

 

 

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Im Rahmen der Abschlusskonferenz am Donnerstag, den 28.07.2022, wurden die langjährigen Lehrkräfte Frau Elisabeth Schüssel, Herr Johannes Graf und Herr Siegfried Fuchs von Schulleiter Werner Eitle und dem Lehrerkollegium in den Ruhestand verabschiedet.

Frau Elisabeth Schüssel unterrichtete seit 2002 Englisch an der Fachakademie und bereitete in diesem Zusammenhang die Studierenden auch auf die freiwillige Ergänzungsprüfung zum Erwerb der Fachhochschulreife vor. Zudem gab sie aufgrund des kurzfristigen Ausscheidens der Religionslehrkraft ein Schuljahr lang die Fächer Theologie und Religionspädagogik inklusive Vorbereitung auf die Abschlussprüfung.

Herr Johannes Graf war vom 01.03.1992 an als hauptberufliche Lehrkraft in den Fächern Kunst und Werken in allen Klassen tätig. Der diplomierte Sozialpädagoge (FH) war zeitweise zudem als Praxislehrkraft und auch als Seminarlehrer im Berufspraktikum eingesetzt. Mit seinem künstlerischen Blick hat er die Fachakademie in der Schulhausgestaltung, bei Festen und im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit stets sehr bereichert und diese zu neuen Perspektiven geführt.

Herr Siegfried Fuchs, ehemaliger Schulleiter der Fachakademie für Sozialpädagogik Augsburg des Schulwerks der Diözese Augsburg, übernahm im Schuljahr 2021/22 aushilfsweise das Fach Politik und Gesellschaft.

Die Schulgemeinschaft dankt allen für die sehr gute Zusammenarbeit und das verlässliche Wirken in all den Jahren und vor allem für das Engagement in der Ausbildung künftiger Erzieherinnen und Erzieher.

Wir freuen uns auf ein hoffentlich baldiges Wiedersehen, Versehen mit den Wünschen,

dass sie alle gesund bleiben,
dass sie Raum und Muße haben werden, um dem nachzugehen, wofür in den letzten Jahren keine Gelegenheiten vorhanden waren
dass sie einen wunderbaren Anfang im neuen „Unruhestand“ erleben werden und
dass sie dabei, ganz im Sinne des Gedichts „Stufen“ von Hermann Hesse, behütet sein mögen

Text: Werner Eitle

 

 

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„Wie ein Baum haben wir auch unsere Wurzeln, die uns Halt geben.
Wie ein Baum wachsen wir über uns hinaus.
Wie ein Baum haben wir unseren Stamm, der unser Wissen in sich trägt.
Zusammen haben wir in den letzten zwei Jahren unser Potential entfalten können.
Ab und zu mussten wir auch Stürme gemeinsam meistern, welche uns Stärke und Zusammenhalt brachten.
Nun sind einige Früchte reif, um ihren Weg zu gehen.
Andere Früchte bleiben am Baum, um weiter zu reifen, um Erfahrungen und Wissen zu sammeln.“

Der Baum diente im Abschlussimpuls als Symbol für das Wachsen und Reifen im Sozialpädagogischen Seminar. Besinnlich wurde dieser Text mit Musik, Bewegung und einem Bodenbild begleitet.

Bei unserer Abschlussfeier war es jedoch nicht nur nachdenklich, sondern, wie es sich für eine Feier gehört, auch lustig und gesellig. So konnten wir in den Geschichten „Das Dorf der Schlümpfe“ und „Ein Döner mit Folgen“ auf sehr humorvolle Weise zwei Jahre SPS aus dem Blickwinkel der Schüler*innen betrachten oder bei Spielen wie dem „Japanischen Knobeln“ nochmal Gemeinschaft erleben.

Zum Abschluss durften wir allen Erzieherpraktikant*innen die Abschlusszeugnisse überreichen und alle tragen nun den Titel „Staatlich geprüfte Kinderpfleger*in“. Hierzu möchten wir allen Absolvent*innen gratulieren!

Für fast alle geht es nun weiter in die theoretische Ausbildung als Studierende an der Fachakademie. Wir freuen uns schon sehr darauf, sie noch ein Stück auf Ihrem Weg begleiten zu dürfen.

Allen, die sich für einen Start ins Berufsleben entschieden haben, wünschen wir alles Gute und viel Erfolg!

Text: Tanja Barfüßer

 

 

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Am 20.07.2022 besuchten die 2. Klassen zusammen mit ihrer Rechtskundelehrerin Eva Fink die JVA Niederschönenfeld, eine Strafanstalt des Freistaates Bayern. Die JVA Niederschönenfeld hat eine Belegungsfähigkeit von 261 Haftplätzen, ist derzeit aber nur mit 146 Häftlingen unterschiedlicher Nationalität belegt. Derzeit finden viele Baumaßnahmen statt, da die Belegungsfähigkeit auf ca. 500 Haftplätze erhöht werden soll. Inhaftiert werden dort Männer bis zum Alter von 26 Jahren aus ganz Bayern, mit einer Mindeststrafe von 18 Monaten bis zu einer Höchststrafe von 4 Jahren. 

Die Studierenden hatten die Gelegenheit die Strafanstalt von innen zu besichtigen (Zellentrakte, Arrestzellen, Zellen mit besonderen Belegungshintergrund, Speisesaal, Besucherräume, Arbeitsbereiche, Schulbereich) und konnten sich in intensiven Gesprächen mit Beamten des Sicherheits- und Vollzugsdienstes über Tagesabläufe für Inhaftierte wie auch für das Personal, Hafthintergünde  und -Verläufe sowie über berufliche sozialpädagogische Einsatzgebiete im Strafvollzug informieren. 

Text: Eva Fink

 

 

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Nach bestandenen Prüfungen unternahmen 40 Erzieherpraktikant*innen mit Frau Röhl und Frau Kehl bei bestem Wetter eine „Abschlussfahrt“ nach München.

Neben gemeinsamer Zeit für sich und die entstandenen Freundschaften, stand auch der Besuch des Tollwood Festivals auf dem Programm.

Das Motto hier war dieses Jahr „Klar zur Wende: Segel richtig stellen, volle Kraft voraus und nicht vom Kurs abkommen“, was nicht zur Energiewende passt, sondern auch sehr gut für die Praktikant*innen mit dem Blick auf nächstes Schuljahr in der Theorieausbildung.

Text: Barbara Kehl

 

 

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Am Dienstag, den 19.07.2022, fand in der Aula des St.-Bonaventura-Gymnasiums das Eine-Welt-Seminar für die 2.Klassen der Fachakademie unter der Leitung der Lehrkraft Daniela Falk statt. Es stand unter dem Motto „Kinderrechte und Straßenkinder“. Die Mischung aus einem theoretischen Teil, untermauert mit Filmbeiträgen, und dem praktischen Teil gefiel den Studierenden gut. Sie waren froh, den zweiten Teil der Seminarreihe in Präsenz erleben zu dürfen. Der dritte Teil des Eine-Welt-Seminars wird im Rahmen der Seminartage im Berufspraktikum abgehalten.

Text: Daniela Falk

 

 

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Im Zeitraum vom 30.05. bis zum 08.07.2022 stand das Blockpraktikum der 1. Klassen an. Die Studierenden durften sich schon einige Monate vorher eine Praxisstelle aussuchen, in der sie neue Erfahrungen sammeln wollten. Die Einrichtungsart und der Standort der Praxisstelle war frei wählbar und somit waren die Studierende in Kindergärten, Kinderkrippen, Kinderheimen, Jugendzentren, Familienhilfen, Mutter-Kind-Kur Kliniken oder Grundschulen vertreten. Dadurch, dass es sogar beim Ort der Praxisstelle keine Einschränkungen gab, waren alle in ganz Deutschland, aber auch Europa verteilt. So hatten die Studierenden die Möglichkeit, in nahegelegenen Orten aber auch im Allgäu, an der Ostsee, in Berlin, in Madrid (Spanien), in Rom (Italien) oder in Lissabon (Portugal) viel Neues zu sehen und zu erleben. Durch das sechswöchige Praktikum lernten die Studierende neue Einrichtungen mit verschiedenen Konzepten kennen und haben mit den unterschiedlichsten Altersgruppen gearbeitet. Im Ausland konnte man nicht nur neue Einrichtungen, sondern auch fremde Kulturen und das jeweilige Land kennenlernen. Das Blockpraktikum gab allen die perfekte Chance einen neuen Bereich zu testen, um davon auch für den weiteren Berufsweg zu profitieren. Nach dem Praktikum kamen alle Studierenden mit einer Vielzahl an neuen Erfahrungen wieder zurück an die Schule und empfanden das gesamte Blockpraktikum als sehr gelungen.

Text: Klara Grau

 

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Am Mittwoch, den 25.05.2022, hielten die Theorieklassen der St.-Bonaventura-Fachakademie für Sozialpädagogik in Dillingen in der Grundschulturnhalle der Kapuzinerstraße die Erzieher-Knaxiade mit der Sportlehrerin Frau Schweizer ab.

Zu Beginn fand ein kurzes Aufwärmen unter der Anleitung von Frau Schweizer statt. Da es fünf verschiedene Stationen gab, teilten die Schüler sich in 5 Kleingruppen ein. Zu den Stationen gehörte, der Pendellauf, das Schwingen von Matte zu Matte am Tau, der Ausdauer-Lauf über zwei Weichbodenmatten, das Achterkreisen um zwei Keulen und der Hang an der Sprossenwand. Diese mussten die Schüler eine Minute lang bewältigen. Nach jeder Station wurden die erreichten Punkte notiert. Nachdem alle Stationen absolviert wurden, zählte Frau Schweizer die Punkte der Schüler.

Abschließend gab es eine kleine Siegerehrung, in der die ersten zwei Schüler mit den meist erreichten Punkten eine Ehrenurkunde, eine Medaille und einen Gutschein der Bücherei Brenner in Dillingen im Wert von 20€ erhielten. Alle restlichen Teilnehmer bekamen eine Teilnehmerurkunde und ebenfalls eine Medaille.

Text: Ina Hespeler

 

 

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Auch in diesem Schuljahr begaben sich die Berufspraktikanten mit ihren Lehrkräften Tanja Barfüßer und Werner Eitle auf Bildungsreise nach Nürnberg. Verschiedene Seminarveranstaltungen im Caritas Pirkheimer Haus zum Thema Nationalsozialismus und Rechtsextremismus verschlugen die Teilnehmer zurück in eine dunkle Geschichte Deutschlands. Um die Inhalte zu vertiefen und zu veranschaulichen, wurde beispielsweise auch das Reichsparteitagsgelände und das Memorium Nürnberger Prozesse besucht.

Text: Tobias Mecklinger

 

 

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Wie in den vergangenen Jahren auch, war die Fachakademie auf der Berufsinformationsmesse „Fit for Job“ in Höchstädt vertreten. Unter etwas veränderten, an die Pandemie angepassten Bedingungen, präsentierten Studierende der ersten Klassen im Rahmen des Übungsfaches „Öffentlichkeitsarbeit“ am Samstag, den 07.05.2022, die Ausbildung zur ErzieherIn. Viele Jugendliche, oft in Begleitung ihrer Mütter und Väter, informierten sich über das Berufsbild und eventuelle Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten.

Text: Tobias Mecklinger

 

 

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Am Donnerstag, den 28.04.2022, fand an der Donau-Realschule in Lauingen ein Berufsinfoabend für interessierte Schülerinnen und Schüler der 8., 9. und 10. Klassen statt. Auch unsere Fachakademie war im Rahmen des Übungsfaches „Öffentlichkeitsarbeit“ vertreten und informierte über die Ausbildung zur Erzieher*in.

Text: Tobias Mecklinger

 

 

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„Die Studierenden der Fachakademie möchten für eine friedliche Welt eintreten“

Unter diesem Motto haben die Studierenden des 1. Studienjahres sowie die Erzieherpraktikant*innen des SPS II a, in Zusammenarbeit mit den Lehrkräften Johannes Graf, Erika Schweizer und Tanja Barfüßer, Osterdekoration und Grußkarten sowie Körperöle hergestellt. Diese Waren konnten auf dem Dillinger Wochenmarkt, für einen selbst gewählten Spendenbetrag, erworben werden. Durch diese Aktion konnten wir eine Spendensumme in Höhe von fast 700 € sammeln. Den Betrag möchten wir an Caritas International „Nothilfe im Ukraine-Krieg“ spenden.

Ein herzliches Dankeschön geht an die Gärtnerei Spengler, welche unsere Aktion durch einer großzügige „Veilchenspende“ unterstütz hat sowie an Frau Peikert vom Wochenmarkt Dillingen und Frau Stephan vom Ordnungsamt Dillingen, welche es ermöglicht haben, dass wir einen Stand in der Innenstadt aufbauen durften.

Text: Tanja Barfüßer

 

 

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In Zusammenarbeit mit dem Verein für mehr Humanität und Frieden e.V. (Peterswörth), vertreten durch Johann Öfele, organisierte die SMV der Fachakademie mit ihrer Verbindungslehrkraft Daniela Falk eine Spendenaktion für die Ukraine.

Um Solidarität zu zeigen und konkret Hilfe zu leisten, wurden im Rahmen der Aktion von den Klassen der Fachakademie Kartons mit folgendem Inhalt gepackt:

Verbandsmaterial aller Art (auch aus abgelaufenen KFZ-Verbandskästen)
Haltbare Lebensmittel: Nudeln, Haferflocken, Reis, Mehl, Müsliriegel, Fisch- und Fleischkonserven, Öl, Gries, Knäckebrot, Babynahrung, Nüsse, Zucker, Salz etc. ABER keine Milchprodukte
Hygieneartikel: Shampoo, Duschgel, Zahnpasta, Zahnbürsten, Seifen, Einmalwaschlappen, Feuchttücher etc.
Sonstiges: Kerzen, Batterien (AA + AAA)

Am 7. April konnten all die Spenden, die die Studierenden während der Fastenzeit für die Ukraine gesammelt haben, abgeholt werden.

Text: Daniela Falk

 

 

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Dillingen, 11.03.2022

Nach 12 Jahren nimmt auf dem Chefsessel der St.-Bonaventura-Fachakademie für Sozialpädagogik Dillingen eine neue Schulleitung Platz. Auf die Ära von Werner Eitle, der seinen wohlverdienten Ruhestand antritt, folgt ab 1. August 2022 mit Tanja Barfüßer eine Nachfolgerin, welche die renommierte Schule bestens kennt.

Tanja Barfüßer unterrichtet seit 2006 das Fach Praxis- und Methodenlehre mit Gesprächsführung an der Fachakademie und ist Lehrkraft in den Seminarveranstaltungen im Berufspraktikum sowie Praxislehrkraft. Die in Ichenhausen geborene 49-jährige Pädagogin machte zunächst eine Ausbildung zur Erzieherin und arbeitete im Kindergarten St. Martin Günzburg. Anschließend begann sie an der Fachhochschule Nürnberg ihr Studium der „Sozialen Arbeit“, welches sie im Januar 2002 als diplomierte Sozialpädagogin abschloss. Während ihrer Tätigkeit in der Fachstelle Sozialdienst des Landratsamts Günzburg war sie als Bezirkssozialarbeiterin beschäftigt und sammelte als Leiterin des Teams Nord bereits Führungserfahrung.

Der Wechsel ins Schulwerk und der Dienstbeginn an der Fachakademie für Sozialpädagogik Dillingen im September 2006 war die bewusste Entscheidung, als unterrichtende Sozialpädagogin arbeiten zu wollen. Durch ihre Praxiserfahrung ist der Unterricht von Tanja Barfüßer in besonderer Weise bereichernd für die Studierenden, weil sie genau weiß und vermitteln kann, welche Anforderungen in der Praxis auf die Berufseinsteiger zukommen. Seit dem Schuljahr 2010/2011 übernimmt sie als stellvertretende Schulleitung Führungsverantwortung an der Fachakademie. Dabei hat sie sich bereits als verantwortungsbewusste, fachlich und pädagogisch qualifizierte Leitungspersönlichkeit bewährt, die gerade in Krisenzeiten dem Kollegium durch klare Anweisungen Sicherheit und Struktur gibt. Der Direktor des Schulwerks der Diözese Augsburg, Peter Kosak, kennt die neue Schulleiterin gut: „Mit Frau Barfüßer ist die Fachakademie in sehr guten Händen. Sie lebt das Schulwerks-Leitbild ‚Vom Vorrang des Menschen‘ persönlich vor und bringt bereits eine langjährige Leitungserfahrung mit.“

Tanja Barfüßer geht ihre neue Aufgabe mit großer Motivation und einer Portion Demut an. „Ich möchte die St.-Bonaventura-Fachakademie gerne auf der Basis des Leitbilds und örtlicher Traditionen weiterentwickeln und gut in die Zukunft führen“, skizziert sie ihr Vorhaben und fügt an, „insbesondere bei der Schulentwicklung, der Digitalisierung und dem sich verändernden Berufsbild der Erzieherin bzw. des Erziehers gibt es große Entwicklungschancen.“ Fleiß, Tatendrang und Fähigkeiten bringt Tanja Barfüßer erwiesenermaßen mit und auch Plan und Visionen für die Zukunft scheint sie zu haben.

Text: Mathias John / Schulwerk der Diözese Augsburg
Foto: privat

 

 

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Die St.-Bonaventura-Fachakademie für Sozialpädagogik Dillingen veranstaltete am Donnerstag, den 02.12.2021, um 18.00 Uhr einen virtuellen Informationsabend zur ErzieherInnenausbildung. Die Veranstaltung fand digital über Microsoft Teams statt.

Über einen Zugangslink, der über die Startseite der Homepage der Fachakademie zu finden war, bestand die Möglichkeit, an dem Abend teilzunehmen. Neben einem Vortrag über die Voraussetzungen und Inhalte der Ausbildung zum/r Erzieher/in standen im Anschluss sowohl die Schulleitung als auch Studierende für Fragen zur Verfügung. Die Fachakademie freute sich über zahlreiche Teilnehmende.

 

 

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Am Freitag, den 22.10.2021, fand die Einweihungsfeier unserer umgebauten St.-Bonaventura Fachakademie für Sozialpädagogik Dillingen des Schulwerks der Diözese Augsburg mit Bischof Bertram Meier statt. Lesen Sie hierzu einen ausführlichen Bericht der Donau-Zeitung.

 

 

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Effektive Pandemiebekämpfung an der Fachakademie für Sozialpädagogik Dillingen mit Luftfiltergeräten

In der Corona-Pandemie geben an den Schulwerksschulen bisher „Co2-Ampeln“ den Unterrichtstakt vor, weil die grünen, gelben und roten Lämpchen dieser Geräte über den Co2-Anteil und damit verbunden über den Aerosol-Gehalt in der Luft informieren. Das dadurch schon hohe Sicherheitsniveau wird nun durch den Einsatz von mobilen Lüftungsgeräten noch einmal stark erhöht.

An der Fachakademie für Sozialpädagogik Dillingen wird es ab sofort mobile Luftfiltergeräte geben. Diese Anlagen reinigen die Luft fortlaufend von Aerosolen und Viren und stellen dadurch eine hygienische Atemluft in den Räumlichkeiten sicher.

„Mit dieser Lösung können wir jetzt in einem sicheren Raumklima unterrichten“, meint Schulleiter
Werner Eitle. Auch die Auszubildenden sind froh über diese Neuerung, da sie nun noch geschützter ihre Zeit an der Fachakademie verbringen können und hoffen während der anstehenden Winterzeit im Präsenzunterricht bleiben zu können.

Die Luftfiltergeräte hat der Träger der Schule, das Schulwerk der Diözese Augsburg, für alle seine 45 Schulen in einem europaweiten Vergabeverfahren angeschafft. Peter Kosak, der Direktor des Schulwerks Augsburg, meint: „Wir haben rechtzeitig die Beschaffung der Luftfiltergeräte in die Wege geleitet und können jetzt pünktlich zum Schuljahresbeginn 900 Stück ausliefern. Weitere 300 Geräte werden in den nächsten Wochen an den Schulen ankommen.“

Die Staatsregierung fördert die Beschaffung von Luftfiltergeräten, bisher allerdings nur zu einem Teil. Den noch offenen Anteil übernimmt das Schulwerk der Diözese Augsburg. „Das sind Gelder, die in unserer momentanen Situation gut investiert sind“, stellt Kosak klar. „So sorgen wir nicht nur für die Gesundheit unserer Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte, sondern sichern auch noch den Unterricht in Präsenzform.“ Also grünes Licht zum Durchatmen!

 

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Am Freitag, den 17.09.2021, begrüßten die Studierenden der 2. Klassen die Studierenden der 1. Klassen in den neuen Räumlichkeiten der Fachakademie mit einer selbst gebastelten Schultüte. Wie schon im letzten Jahr musste coronabedingt zwar auf ein Willkommenslied verzichtet werden, immerhin durften sich Patin (Studierende der 2. Klassen) und Patenkind (Studierende der 1. Klassen) aber im Eingangsbereich zur Übergabe treffen und anschließend für ein gemeinsames Foto vor der Fachakademie versammeln.

Text: Tobias Mecklinger

 

 

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Am Mittwoch, den 28.07.2021, konnten das 2. Studienjahr und die Abschlussklassen der 3. Klassen im Rahmen eines Gottesdienstes mit Stadtpfarrer Wolfgang Schneck in der Basilika St. Peter einen würdigen Abschluss begehen.

Im Rahmen des Gottesdienstes erhielten zunächst die nun fertigen Erzieherinnen und Erzieher aus den Händen der Lehrkraft Daniela Falk und des Schulleiters Werner Eitle das Religionspädagogische Ausbildungszertifikat und die katholischen Teilnehmerinnen zusätzlich die Kirchliche Beauftragung ausgehändigt. Die Kirchliche Beauftragung berechtigt zur religionspädagogischen Erziehung, Bildung und Betreuung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen in sozialpädagogischen Einrichtungen sowie zur religionspädagogischen Beratung von Eltern/Erziehungsberechtigten. Die Abschlusszeugnisse wurden anschließend im „Faustussaal“ der Kirchengemeinde St. Peter ausgehändigt. Besonders hervorgehoben wurde die Hochschulzugangsberechtigung von Johanna Stempfle aus der 3. Klasse, die einen Schnitt von 1,21 erzielt hat. Erstmals vermerkte das Abschlusszeugnis der Erzieherinnen und Erzieher den „Bachelor Professional“, der dokumentiert, dass die Erzieherinnen und Erzieher die zweite Fortbildungsstufe erfolgreich abgelegt haben. Ein „Bachelor Professional” entspricht der Niveaustufe 6 des Deutschen- Qualifikationsrahmens (DQR).

Mit „Murmeln“ als Symbol für einen „runden Start“ in den Berufsalltag wurden 41 Studierende in den letzten Ausbildungsabschnitt, das Berufspraktikum, und 27 Absolventinnen und Absolventen in den immer wichtiger werdenden Beruf als künftige Erzieherinnen und Erzieher für Kindertagesstätten, Horte und Heime entlassen.

Text: Werner Eitle

 

 

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„Schenke allen Freunde, mit denen sie Freude und Glück teilen können, die uns zuhören und auch selbst mal schweigen können. Und lass uns selbst zu solchen Freunden werden.“

Freundschaft war das Thema des besinnlichen Impulses, mit welchem wir in die Verabschiedung der Erzieherpraktikantinnen und Erzieherpraktikanten des diesjährigen Sozialpädagogischen Seminar II starteten. Die Auswahl dieses Themas durch die Schülerinnen und Schüler zeigt, wie eng sie in diesem Jahr zusammengewachsen sind und dass trotz, oder gerade durch, Distanz- und Wechselunterricht eine Gemeinschaft und Freundschaften entstehen konnten.

Die anschließende Verleihung der Zeugnisse und Urkunden wurde durch witzige aber auch nachdenkliche vertonte Sprüche und Gedichte, welche einen kleinen Einblick in die zwei SPS-Jahre lieferten, sowie durch ein Schattenspiel zum Märchen „Der seidene Faden“, umrahmt.

Allen Erzieherpraktikantinnen und Erzieherpraktikanten durften wir zur bestandenen Abschlussprüfung gratulieren und alle dürfen nun den Titel „Staatlich geprüfte/r Kinderpfleger/in“ tragen.

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!

Für fast alle geht es nun weiter in die theoretische Ausbildung als Studierende an der Fachakademie. Wir freuen uns schon sehr darauf, sie noch ein Stück auf Ihrem Weg begleiten zu dürfen.

Allen die sich für einen Start ins Berufsleben entschieden haben wünschen wir alles Gute und viel Erfolg!

Text: Tanja Barfüßer

 

 

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Zwei Studienjahre sind geschafft und die Prüfungen vorbei! Da haben es sich die Studierenden der Klasse 2a sehr verdient, gemeinsam einen Ausflug zu machen. Vor allem da in diesen zwei Jahren durch die Pandemie, die geteilten Klassen usw. wenig gemeinschaftliche Erlebnisse möglich waren. Unsere Fahrt führte uns zunächst in die Fuggerei in Augsburg. Die Fuggerei ist die älteste bestehende Sozialsiedlung der Welt, eine Stadt in der Stadt mit 67 Häusern und 142 Wohnungen sowie einer eigenen Kirche. Jakob Fugger stiftete die Fuggerei auch im Namen seiner Brüder im Jahr 1521. Es leben hier rund 150 bedürftige Augsburger Bürger katholischen Glaubens für eine Jahreskaltmiete von 0,88 € und täglich drei Gebeten. (https://www.fugger.de/singleview/article/kurzinfo-1/31.html). Bei einer spannenden Führung durch die Fuggerei konnten wir viel Interessantes über Jakob Fugger den Reichen und die Hintergründe seines sozialen Engagements erfahren, die Ruhe in den Gässchen auf uns wirken lassen und in einer Schauwohnung besichtigen, wie die Menschen im 16. Jahrhundert dort lebten. Anschließend konnte jede/r Studierende die Fuggerei noch kurz auf eigene Faust erkunden. Bei einem anschließenden Beisammensein im Biergarten konnten wir den gemeinsamen Tag gemütlich beschließen.

Text: Tanja Barfüßer

 

 

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Am 20.07.2201 fuhren die Erzieherpraktikant*innen des SPS II mit ihren Lehrerinnen Frau Kehl und Frau Barfüßer nach München, um zum Abschluss einen schönen gemeinsamen Tag zu verbringen. Doch kaum waren wir an der Haltestelle Olympiazentrum aus der U-Bahn gestiegen, wurden wir schon in einen Kriminalfall hineingezogen und mussten im Fall „Tatort Olympiapark“ als Ermittlerteams agieren.

Der Olympiapark, das Wahrzeichen der modernen Bundesrepublik, war in Gefahr. Die Hallen und Türme der imposanten Parkanlage wurden von einem drohenden Anschlag überschattet, den es aufzuhalten galt.

Als versteckten Ermittler vor Ort und mussten wir Hinweisen aus der Polizei-Leitstelle nachgehen und vor Ort Informationen sammeln, um das Schlimmste zu verhindern.
Die „Tatorte“ waren unter anderem die BMW-Welt, Münchens „Walk of Fame“, das Olympiastadion sowie der berühmte Olympiaturm. Und natürlich noch viele versteckte und sonst unbekannte Orte (vgl. https://unboxedtactics.de/startseite/stadtrallye-muenchen/tatort-olympiapark).

Trotz zum Teil sehr kniffliger Hinweise, konnten wir zur Aufklärung des Falles beitragen und so zum einen den Anschlag mit einer Drohne verhindern und zum anderen den Olympiapark auf ganz andere Weise entdecken.

Text: Tanja Barfüßer

 

 

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Am Montag, den 14.06.2021, besuchte Kultusminister Prof. Dr. Michael Piazolo den St. Bonaventura-Schulkomplex in Dillingen, dem auch unsere Fachakademie angehört. Näheres zum Ablauf des Besuches finden Sie hier.

 

 

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Vom 10. bis 11.05.2021 setzten sich die Berufspraktikantinnen und Berufspraktikanten der Fachakademie für Sozialpädagogik Dillingen des Schulwerks der Diözese Augsburg in einer Zoom Fortbildung mit Hintergründen “rechter” Gewalt auseinander. Neben grundlegenden Hintergründen, die von einer Referentin und einem Referenten der Akademie Caritas-Pirckheimer Haus erläutert wurden, fand ein Online-Fachgespräch mit einem Vertreter der Organisation B.U.D Bayern (Betroffene “rechter” Gewalt) und ein Gespräch mit der Fachstelle Beratung und Prävention gegen Rechtsextremismus (mobile Beratung gegen Rechtsextremismus in Bayern) statt. Allgemeines Ziel war die Sensibilisierung für das Thema „rechter“ Gewalt und die Stärkung von Demokratie und Menschenrechten.

Text: Werner Eitle

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Am 22.4. fand für alle Theorieklassen ein mulitmedialer Vortrag zum Thema „Sexualität und Pornographie in den Medien“ statt. Unser Referent Herr Oliver Basener hat auf sehr kurzweilige und eindrucksvolle Art und Weise ein Thema vermittelt, das sicher nicht ganz alltäglich ist:
Es wurden die klassischen Rollenbilder hinterfragt und beleuchtet sowie viele Beispiele gezeigt, wie Frauen nach dem Motto „Sex sells“ als Sexobjekt in der Werbung fungieren- und zwar in allen Branchen! Eindrucksvoll war auch, wie wenig die Fotos und Videos in Werbung, Film und Fernsehen mit der Wirklichkeit zu tun haben. Letztlich ist jedes Foto bearbeitet und selbst Fotos von Models werden retuschiert und bearbeitet. Und daran orientieren sich dann unsere Kinder und Jugendlichen als Schönheitsideal. Ein Ideal, dem niemand entspricht.
Es wurde auch ein kritischer Blick in die Welt der Pornographie gewagt und aufgezeigt, wie wichtig es ist mit Jugendlichen über das Thema zu sprechen. Denn selbst Kinder sind ohne Kinderschutzsoftware nur ein paar Mausklicks von der Welt der Pornographie entfernt: wenn man „nackte Frauen“ in die Suchmaschine eingibt, landet man bereits auf pornographischen Seiten, auf denen nichts ausgeblendet wird. Das kann verstörend auf Kinder wirken!
Im Vortrag machte Herr Basener auch deutlich, wie wenig Pornographie mit der Realität zu tun hat: nach einer Umfrage wünschen sich die meisten Menschen beim „Sex“ nämlich liebevoll geküsst zu werden, Zärtlichkeit, ein Vorspiel – doch diese sinnliche Seite der Sexualität wird in Pornos in der Regel ausgeblendet. Er räumte zudem mit Klischees auf, die in Pornos vermittelt werden wie „Jeder will mit jedem!“ oder „der Mann ist allzeit potent“. Vielmehr hat er dafür geworben, dass man im Gespräch mit Jugendlichen vermittelt: Es ist völlig normal, dass auch mal etwas schief geht.

Text: Claudia Güller

 

 

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Informationen und Erklärvideos zur Anwendung der in Kürze an der Fachakademie zur Verfügung stehenden Sars-CoV-2-Selbsttests erhalten Sie HIER.

 

Text: Tobias Mecklinger

 

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Wir sind am Mittwoch, den 17.03.2021, und Donnerstag, den 18.03.2021, von jeweils 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr auf der FIT FOR JOB DIGITAL 2021 vertreten. Über folgenden Link können Sie sich zu einem Online-Vortrag oder zu einer offenen Fragestunde über die Ausbildung zum/zur Erzieher*in an unserer Fachakademie anmelden:

 

Anmeldung zum Online-Vortrag / zur offenen Fragestunde

 

Text: Tobias Mecklinger

 

 

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Liebe Schulgemeinschaft,

laut einem KMS vom 16.02.2021 findet bis einschließlich 19.02.21 Distanzunterricht in allen Klassen statt.

Ab Montag, 22.02.2021, sind nur die Abschlussklassen der beruflichen Schulen, unter Einhaltung des Mindestabstands von 1,5 m, im Präsenzunterricht.

Die entsprechenden Infos zum Schulpraktikum und zur Blockwoche im SPS II bzw. Säuglingsbetreuung sind schon bekannt.

Text: Werner Eitle

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Link zum Gottesdienst: https://bit.ly/39WffoL

 

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„Die Infektionszahlen bleiben in Bayern auf hohem Niveau und lassen den Präsenzunterricht momentan nicht zu: Nach Beschluss des Ministerrats vom 6. Januar werden alle Schülerinnen und Schüler nach den Ferien zunächst im Distanzunterricht lernen.

Bayern geht aufgrund des weiterhin sehr dynamischen Infektionsgeschehens in einen verlängerten Lockdown: Der Ministerrat hat damit einhergehend entschieden, dass an allen bayerischen Schulen in allen Jahrgangsstufen im Zeitraum vom 11. bis 29. Januar 2021 ausschließlich Distanzunterricht stattfindet.“ (KM-Bayern vom 7.1.21)

Nähere Informationen gehen noch per Mail zu!

 

Falls Sie uns telefonisch nicht erreichen, senden Sie uns bitte eine E-Mail an sekretariat@fachakademie-dillingen.de. Wir melden uns zeitnah bei Ihnen.

 

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Wenn früher in Klassenräumen einer der häufigsten Ausrufe „Ruhe!“ war, so wird dieser in Zeiten von Corona abgelöst durch den Ausruf „Lüften!“. Alle sind sich einig, dass Frischluft eine der wichtigsten Maßnahmen ist, um die sich ansammelnden Aerosole in geschlossenen Räumen zu verringern. Doch wann ist es Zeit dafür?

An den Schulwerksschulen der Diözese Augsburg gibt es jetzt in jedem Unterrichtsraum eine kleine Ampel. Wechselt diese auf Gelb, dann ist der Co2-Gehalt in der Raumluft so angestiegen, dass damit auch der Aerosol-Gehalt Infektionsschutzmaßnahmen erforderlich macht. Also ist ein gründliches Durchlüften angesagt und der Unterricht kann weitergehen.

„Mit dieser einfachen Lösung haben wir jetzt einen verlässlichen Anhaltspunkt, wann die Fenster und Türen zu öffnen sind und brauchen uns nicht mehr nur nach der doch eher vagen Regel „20 min. Un-terricht, 5 min. Lüften“ richten“, meint der Schulleiter der St.-Bonaventura-Realschule Dillingen, André Deppenwiese. Auch die Schülerinnen und Schüler sind froh über diese Neuerung, da sie teilweise we-gen der unsicheren Raumluft-Situation aus Vorsicht über lange Zeiträume bei offenen Fenstern unter-richtet wurden.

Die sogenannten Co2-Ampeln, die gut sichtbar im Klassenzimmer hängen, hat der Träger der St.-Bonaventura-Realschule, des St.-Bonaventura-Gymnasiums und der Fachakademie für Sozialpädago-gik Dillingen, das Schulwerk der Diözese Augsburg, für alle seine 44 Schulen angeschafft. Peter Kosak, der Direktor des Schulwerks Augsburg, meint: „Wir haben schon vor einiger Zeit die Beschaffung der Lüftungsampeln in die Wege geleitet und können jetzt 1200 Stück ausliefern. Es war wichtig, früh dran zu sein, denn mittlerweile ist der Markt leergefegt.“

Die Staatsregierung fördert die Beschaffung von CO2-Ampeln, allerdings nur zu einem Teil. Für die Schulen fallen allerdings keine zusätzlichen Kosten an, denn diese hat ebenfalls der private kirchliche Träger übernommen. „Das sind Gelder, die in unserer momentanen Situation gut investiert sind“, stellt Kosak klar. „So sorgen wir nicht nur für die Gesundheit unserer Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte, sondern sichern auch noch einen geordneten Unterrichtsablauf.“ Grünes Licht für kleine Geräte in schwierigen Zeiten also!

Text: Schulwerk der Diözese Augsburg und Studierende des Übungsfaches “Öffentlichkeitsarbeit”
 

 

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Der Präsenzunterricht an unserer Fachakademie ist aufgrund der Corona-Pandemie vorerst bis zu den Weihnachtsferien ausgesetzt und findet ausschließlich digital statt. Sobald der reguläre Schulbetrieb wieder aufgenommen werden kann, werden wir Sie darüber in Kenntnis setzen.

 

Falls Sie uns telefonisch nicht erreichen, senden Sie uns bitte eine E-Mail an sekretariat@fachakademie-dillingen.de. Wir melden uns zeitnah bei Ihnen.

 

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Im Rahmen des Wahlfaches „Missio“ besuchten die Studierenden der zweiten Klassen am Freitag, den 13.11.2020, eine Fortbildung zum Thema „Macht euer Herz bereit – Jesus kommt“ in Weilheim. Trotz der geltenden Hygienevorschriften konnte die Fortbildung sehr praxisnah stattfinden. Zusammen gestalteten die Teilnehmer drei Aktivitäten, die mit Kindern im Kindergarten zum Thema „Das eigene Herz öffnen, sich selbst spüren und Liebe an den Nächsten weitergeben“ durchgeführt werden können. Die Angebote richteten sich nach der Franz-Kett-Pädagogik, die für ein ganzheitliches, sinnorientiertes Erziehen und Bilden steht. Dabei konnten die Studierenden viele neue Impulse mitnehmen, die sie sicherlich auch das ein oder andere Mal mit in die praktische Arbeit einbeziehen werden. Am Ende des Nachmittages erhielten alle Teilnehmer noch einen kleinen Herzanhänger als Geschenk, passend zum Hauptthema „Macht euer Herz bereit“, welches die Studierenden die ganzen drei Stunden hindurch begleitete.

Text: Tamara Eberle, Klasse 2a

 

 

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Trotz der coronabedingten besonderen Umstände begrüßten am Freitag, den 11.09.2020, die Studierenden der 2. Klassen die Studierenden der 1. Klassen traditionell mit einer selbst gebastelten Schultüte. Nicht wie gewöhnlich durch ein Willkommenslied, sondern durch einen individuellen Aufruf des Sekretariats durften sich Patin (Studierende der 2. Klassen) und Patenkind (Studierende der 1. Klassen) im Eingangsbereich der Schulcontainer zur Übergabe treffen und sich anschließend für ein gemeinsames Foto auf dem Platz vor dem Stadtsaal Dillingen versammeln (natürlich mit Abstand).

Text: Tobias Mecklinger

 

 

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Unter dem Motto „Aufbruch“ fand am 23. Juli 2020 der Abschlussgottesdienst der Fachakademie für Sozialpädagogik in der Dillinger Basilika statt. Zwar musste die Abschlussfeier heuer Corona bedingt etwas anders ablaufen, dennoch sollte es ein würdiger Abschluss für die Berufspraktikanten und die Studierenden der 2. Klassen werden.
Natürlich war diese Feierstunde von Infektionsschutzregeln geprägt. In der Dillinger Basilika fanden statt der 600 nur 120 Gäste Platz und so musste der Gottesdienst ohne die Angehörigen der Studierenden stattfinden. Nach dem Tagesgebet durch Herrn Pfarrer Schneck und der Lesung „Das Pfingstereignis“, in der die derzeitige Situation auch noch einmal aufgegriffen wurde, erfolgte die Verleihung des Religionspädagogischen Ausbildungszertifikats an die BPs. Da auch hier der Abstand gewahrt werden musste, übergab Schulleiter Werner Eitle die Zertifikate mit einem Pizzaschieber an die „frisch gebackenen“ Missio-Empfänger. Zum Abschluss bedankte er sich bei Bernhard Rößler, Leiter der Abteilung Schule und Religionsunterricht der Diözese, für dessen Arbeit und Unterstützung und wünschte ihm alles Gute für den Ruhestand.
Im Anschluss an den Gottesdienst erhielten die Berufspraktikanten und sie Studierenden der 2. Klassen auf dem Vorplatz der Basilika ihre Zeugnisse. Eine Überraschung hatte der Chor der Fachakademie geplant, der die Zeugnisvergabe musikalisch umrahmte. Mit dem extra zu diesem Anlass arrangierten Song „Flashlight“ von Jessie J endete diese etwas andere Abschlussfeier mit einem großen Applaus der Schulgemeinschaft.
Wir gratulieren unseren Absolventinnen und Absolventen herzlich zu ihren Abschlüssen und wünschen ihnen ganz nach dem Motto des Abschlussgottesdienstes alles Gute für den „Aufbruch“ ins Berufsleben.

Text: Eva-Maria Röhl

 

 

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Am letzten Schultag im SPS II war es wieder einmal so weit. Nach einem ereignisreichen und für alle schwierigen Schuljahr, das für unsere Schüler mit viel Unsicherheit verbunden war, konnten alle 44 Erzieherpraktikanten Ihre Abschlusszeugnisse in Empfang nehmen. Um eine Zeugnisübergabe in Zeiten von Corona mit allen Abstandsregeln und Hygienemaßnahmen durchführen zu können, mussten wir uns alle natürlich flexibel zeigen und eine besondere Art der Überreichung planen. Auch den Schülern konnten wir es hier nicht einfach machen. Sie mussten ihre Zeugnisse an einem Drive In Schalter bestellen. Der Versuch, bessere Noten zu ordern war durchaus da, leider waren diese an diesem Tag ausverkauft. Dafür konnten sich die Erzieherpraktikanten entscheiden, ob sie lieber eine rote oder weiße Rose möchten. Am nächsten Schalten konnten sie dann endlich das ersehnte Zeugnis abholen. Eingerahmt wurde die Zeugnisübergabe durch einen religiösen Impuls und sehr individuellen Gedanken der Schüler füreinander. Zum Abschluss durften sich alle noch eine Karte mit einem guten Gedanken für alles Kommende pflücken um dann im privaten Rahmen noch zu feiern.

Text: Tanja Barfüßer

 

 

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Liebe Schulgemeinschaft,

wir möchten Ihnen hiermit eine erste Information zum Unterricht nach den Osterferien geben. Wie Sie bestimmt alle mitbekommen haben, wird nächste Woche kein regulärer Unterricht stattfinden. Wir werden in der nächsten Woche wieder mit digitalem Unterricht in allen Klassen beginnen. Wie es dann konkret ab dem 27. April weitergeht, können wir Ihnen noch nicht sagen. Im Laufe der nächsten Woche werden wir sicher mehr wissen und Ihnen dies dann auch sofort mitteilen. Wir haben auch noch keinerlei Informationen zum Verlauf der Abschlussprüfungen, weder schriftlich noch praktisch. Dazu müssen wir selbst erst auf genauere Informationen und Vorgaben von Seiten der Regierung warten. Bisher haben wir noch kein offizielles Schreiben erhalten und können uns wie Sie nur auf Informationen aus dem Netz berufen. Wir werden Sie aber immer sehr zeitnah über alles informieren und Sie immer auf dem Laufenden halten. Wir wünschen Ihnen allen noch eine gute Zeit und schöne restliche Osterferien.

Herzliche Grüße
Die Schulleitung

 

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Am 27.03 20 verstarb unser ehemaliger Kollege, Herr Oberstudienrat i.K. Udo Soergel, ganz unerwartet und plötzlich. Udo Soergel war verheiratet und hatte drei Söhne. Die Ehefrau und Mutter seiner Kinder verstarb einige Jahre vor ihm, leider für die Familie viel zu früh.
Udo Soergel wurde 66 Jahre alt.
Seit September 1983 war Udo Soergel zunächst als Student und ab 1984 als Lehramtsassesor für das Fach „Deutsch“ an der Fachakademie für Sozialpädagogik Dillingen tätig; zunächst beim Träger „Dillinger Franziskanerinnen“ und dann nach dem Trägerwechsel beim „Schulwerk der Diözese Augsburg“.
Ab 1984 war Herr Udo Soergel auch am St.-Bonaventura-Gymnasium als Lehrer für „Deutsch“, „Geschichte“ und „Sozialkunde“ tätig.
Unvergessen sind seine dortigen Theateraufführungen.
An der Fachakademie für Sozialpädagogik Dillingen a. d. Donau des Schulwerks der Diözese Augsburg hat Herr Udo Soergel neben „Deutsch“ auch „Sozialkunde“ und später noch „Soziologie“ und das Übungsfach „Rhetorik“ unterrichtet.
Im Jahr 2007 konnte Herr Udo Soergel sein 25-jähriges Dienstjubiläum feiern.
2016 ist Herr Udo Soergel dann in den vorzeitigen Ruhestand getreten.
Herr Udo Soergel hat in den von ihm unterrichtenden Fächern stets einen sehr guten Unterricht geleistet, der durch viel Wissen (nicht nur in seinen Fächern) bereichert wurde. Die damaligen Studierenden wollten Herrn Soergel schon bei „Wetten, dass?“ oder „Wer wird Millionär“ anmelden, da sie im zutrauten, zu gewinnen.
Herr Udo Soergel war bei den auszubildenden künftigen Erzieherinnen und Erzieher und im Kollegenkreis beliebt und ein geschätzter, fachkundiger Kollege.

Text: Werner Eitle

 

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Unsere Fachakademie wird bis einschließlich 19.04.2020 für Studierende, Berufs- und Erzieherpraktikanten und alle außenstehenden Personen entsprechend staatlicher Vorgaben geschlossen bleiben. Die Schulleitung kann zu den üblichen Unterrichtszeiten telefonisch erreicht werden. Bei Fragen können Sie uns selbstverständlich auch über E-Mail erreichen.

Wir möchten Sie in dieser Ausnahmesituation um Verständnis bitten. Vieles muss erst besprochen und geregelt werden.

Weitere Informationen werden folgen, sobald uns diese vorliegen.

 

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Angesichts der aktuellen Entwicklungen im Zusammenhang mit dem Corona-Virus finden die für Donnerstag, den 19.03.2020, angesetzten Dillinger Gespräche zur Erziehung nicht statt.

 

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Auch in diesem Jahr war die Fachakademie wieder auf der Berufsinformationsmesse „Fit for Job“ in Höchstädt vertreten. Am Samstag, den 15.02.2020, präsentierten Studierende der ersten Klassen im Rahmen des Übungsfaches „Öffentlichkeitsarbeit“ die Ausbildung zur ErzieherIn. Viele Jugendliche und junge Erwachsene erkundigten sich über das Berufsbild bzw. eventuelle Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten und hatten auch die Gelegenheit, sich neben dem regulären 5-jährigen Ausbildungsgang über die neue Ausbildungsform OptiPrax (4 Jahre) zu informieren.

Text: Tobias Mecklinger

 

 

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Die erste Hälfte des Schuljahres 2019/2020 ist geschafft!
Zur Zeugnisverteilung konnten sich die Studierenden an der Dillinger Fachakademie für Sozialpädagogik nicht nur über gute Noten freuen, denn das Fairtrade-Team unserer Schule gab zum Zeugnis noch einen „Schutzengel” mit auf den Weg ins zweite Schulhalbjahr. Aus dem Dillinger „Eine-Welt-Laden“ besorgten wir uns Mango-Fruchtgummis in Form eines Engels. Im Rahmen der „Aktion Schutzengel“ wird durch den Kauf dieser Mango-Engel das Projekt von Missio-Partner Pater Cullen unterstützt, der auf den Philippinen missbrauchten Kindern ein sicheres und behütetes Zuhause bietet und sich so gegen Kinderprostitution und Sextourismus engagiert.
Zusätzlich gab es noch einen Gutschein für eine Tasse Kaffee, den die Studierenden im Dillinger „Eine-Welt-Laden“ einlösen und ihre erfolgreich bestandene „Ausbildungsetappe“ bei einem feinen Fairtrade-Espresso und Gebäck feiern konnten.

Text: Sigrid Mack

 

 

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Aufgrund der vorhergesagten Sturmwarnung für Bayern fällt der Unterricht an der Fachakademie am morgigen Montag, 10.02.2020, komplett aus.

 

 

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Im Rahmen der Veranstaltung des Verbandes Bayerischer Privatschulen, dem auch das katholische Schulwerk angehört, haben vom 27.01. bis 31.01.2020 Kommunalpolitiker an Schulen unter dem Motto „Kommunalpolitiker schenken eine Unterrichtsstunde“ unterrichtet.
Der Oberbürgermeister der Stadt Dillingen, Frank Kunz, war am 31.01.2020 an der Fachakademie für Sozialpädagogik Dillingen a. d. Donau des Schulwerks der Diözese Augsburg und zeigte am Beispiel der Stadt Dillingen die Bemühungen einer Stadt im Hinblick auf Familienfreundlichkeit und Engagement in Bezug auf Kleinkindbetreuung auf.
Die Studierenden der Fachakademie konnten dem Oberbürgermeister persönliche wie auch fachliche Fragen stellen. In diesem Zusammenhang versicherte Frank Kunz die große Wertschätzung für die künftigen Erzieherinnen und Erzieher.
Diese Unterrichtsstunde war eine Gelegenheit für die Studierenden, Informationen über die Kommunalpolitik zu erhalten und durch die Erläuterungen des Oberbürgermeisters einen Beitrag gegen Politikverdrossenheit zu leisten.

Text: Werner Eitle

 

 

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Auch im Schuljahr 2019/20 beteiligten sich Studierende und Lehrkräfte der Fachakademie an der „Glücksbringer-Aktion 2019“. In allen Klassen und im Lehrerzimmer wurden nach einer vorgegebenen Liste Pakete gepackt, die von den Maltesern an hilfsbedürftige Menschen übergeben wurden.

Text: Tobias Mecklinger

 

 

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Pünktlich am 6. Dezember besuchte der Nikolaus zusammen mit Knecht Ruprecht und weiteren Helfern nach und nach die Theorieklassen, Herrn Eitle, Frau Barfüßer und das Sekretariat. Begonnen wurde in der 2a/b, in welcher der Nikolaus jedem/r Studierenden etwas Lustiges oder Nettes vorgelesen hat, das entweder aus zwei Versen bestand oder ein halber Brief war. Zusätzlich bekam jeder einen Nikolaus am Stiel und einen Schokonikolaus. Anschließend ging es (in dieser Reihenfolge) zu Herrn Eitle, ins Sekretariat und zu Frau Barfüßer, die glücklicherweise alle die Frage, ob Sie denn brav gewesen sind, mit “Ja” beantworten konnten und deshalb auch mit Schokolade belohnt wurden. Von Herrn Eitle gab es sogar Schokolade zurück. Zuletzt ging es in die 1a und danach in die 1b, die auch mit netten, lustigen und lieben Worten und anstatt mit Mandarinen und Nüssen mit Schokolade beschenkt wurden. Der Nikolaus hatte seinen Job erledigt und allen ein Lächeln auf die Lippen gezaubert. Somit war seine Arbeit für diesen Tag getan und er konnte zufrieden wieder nach Hause gehen und wartet dort aufs nächste Jahr.

Text: Saskia Schott

 

 

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Die Fachakademie wird sich in der Woche vom 27.01.-31.01.2020 am Tag der freien Schulen beteiligen. Über Anlass und Inhalt können Sie sich hier informieren.

 

 

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Die angehenden Erzieherinnen und Erzieher der Fachakademie für Sozialpädagogik öffneten die Türen ihrer Einrichtung für interessierte Besucherinnen und Besucher.

Unter die Gäste mischten sich auch zahlreiche Angehörige der Studierenden, die an dem kurzweiligen Rahmenprogramm teilnahmen. „Hier ist alles so schön hell, offen und freundlich und man merkt das gute Klima zwischen Schulleitung, Lehrkräften und Auszubildenden“, so fasste eine Besucherin und Ausbildungsaspirantin ihre Eindrücke zusammen.

Am Samstag, den 09..11..2019, veranstaltete die Fachakademie Dillingen ihren Tag der offenen Tür. Die Studierenden und viele Dozentinnen und Dozenten hatten den Tag liebevoll und gut durchdacht vorbereitet, sodass sich in allen Räumlichkeiten die Vielfalt und das lebendige Gesicht der Fachakademie zeigte. Besucherinnen und Besucher konnten sich einerseits über die Ausbildungsmöglichkeiten im Sozialpädagogisches Seminar, dem Ausbildungskonzept mit integrierten Praxisphasen (kurz OptiPrax) und die Regelausbildung zum Erzieher/zur Erzieherin informieren. Andererseits konnten sie Einblicke in das tägliche Geschehen an der FakS bekommen. So hatten die Studierenden beispielsweise eine Schulhausrallye vorbereitet, im Musiksaal fand ein Schwarzlichttanz und ein Trommelworkshop statt, die Besucher konnten eigene Graffitis sprayen und die Kneipp-Gruppe gab durch eine Kräuterausstellung und ein Kräuterquiz Einblick in die Welt der Heilkräuter. Es gab selbstgemachte Kräuterbutter und die Besucher konnten unterschiedliche Kräuter mit geschlossenen Augen identifizieren. In der Bibliothek interpretierten zwei Studierende das Märchen „Hänsel und Gretel“ mit selbstgemachten Handpuppen vor einer märchenhaften, selbst gestalteten Kulisse.

Den liebevoll gestalteten Tag der offenen Tür rundete ein großes Buffet mit süßen sowie herzhaften selbstgemachten Köstlichkeiten und Kaffee schließlich ab.

Text: Eva Röhl

 

 

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Am Samstag, den 09.11.2019, öffnete die Fachakademie für Sozialpädagogik in Dillingen allen Interessierten ihre Türen: Es wurde an diesem Tag Einblick gewährt in das breitgefächerte Unterrichtsangebot der Faks. Die Fairtrade-Gruppe nutzte diese Gelegenheit, um unseren Gästen in unserem FAKS-Cafe neben Fairtrade Kaffee und Kuchen aus den privaten „Backstuben“ der Lehrerschaft, neben Butterbrezen und Apfelsaftschorle auch fair gehandelte Waren anzubieten. In Zusammenarbeit mit dem Dillinger Eine-Welt-Laden wurden hübsche Dekos angeboten wie Filzblumen oder Filzsitzkissen, diverse Schokoladen, Adventskalender mit fair gehandelter Schokolade, Trinkschokoladen, verschiedene Tees, hübsches Geschenkpapier aus selbstgeschöpftem Papier, Armreife aus bunten Perlen und bunte Bastkörbe. Unsere Gäste hatten schließlich fair gehandelte Waren im Wert von knapp 100,– € an diesem Nachmittag gekauft. Diese Einnahmen konnten wir dem Dillinger Eine–Welt–Laden übergeben.

Text: Sigrid Mack

 

 

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Wie jedes Jahr am Weltkindertag organisierte die Fair Trade Stadt Dillingen a.d.Donau gemeinsam mit dem Dillinger Kinderschutzbund und der Fachakademie für Sozialpädagogik Dillingen eine Stadt-Rallye mit drei Stationen in der Dillinger Innenstadt. Dieses Jahr, nachdem es sich zum 30. Mal jährt, dass sich die Vereinten Nationen auf die Kinderrechtskonvention geeinigt haben, lautete das Thema: „Der Wille des Kindes“.

Die Dillinger Grundschüler konnten im Dillinger Eine-Welt-Laden erfahren wie Kinder in ärmeren Ländern oft durch ihre Arbeit zum Familieneinkommen beitragen müssen, wie die Arbeitsbedingungen dort oft Gesundheits- schädlich sind und damit gegen das Recht des Kindes auf eine kindgerechte Entwicklung und das Recht auf Schutz vor Ausbeutung verstößt. Die Kinder wurden im Eine-Welt-Laden mit einem feinen Dessert aus fair gehandelten Bananen und heißer Schokolade überrascht.

Im Dillinger Kinderschutzbund wurden die Kinder darin bestärkt, selbst bewusst, angstfrei und deutlich ihre Meinung zu äußern. Unter dem Motto: “Hey lasst uns auch mitreden!“ wurde den Kindern ihr Recht auf freie Meinungsäußerung erklärt.

Schließlich wurde mit den Grundschülern in der Fachakademie versucht auf kindgerechte Weise über die Kinderrechte zu diskutieren. Im Hinblick auf das Recht des Kindes auf eine gesunde Umwelt wurden auch die aktuellen Reden der 16-jährigen Greta Thunberg vor der UN-Vollversammlung am Vortag angesprochen, und die Rede der jungen Friedens-Nobelpreisträgerin Malala Yousafzal, die sich unter lebensgefährlichen Umständen für das Recht auf Bildung für Mädchen in ihrer Heimat Pakistan eingesetzt hatte.

Zum Abschluss erhielten die Kinder eine feine Fair Trade Schokolade und einen kleinen Halbedelstein, der sie daran erinnern sollte wie wertvoll und kostbar sie selbst sind und dass die geplante Verankerung der 54 Kinderrechte im deutschen Grundgesetzt die rechtliche Position der Kinder stärken soll.

Text: Sigrid Mack

 

 

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Am Dienstag, den 17.09.2019, wurde an der Fachakademie Dillingen mit einer Ausstellung des Landesarchivs Baden-Württemberg und mehreren Vorträgen das Problem der Verwahrlosung und Misshandlung in der Heimerziehung der Jahre 1949-1975 thematisiert. Das Fairtrade-Team der FAKS wollte mit einem kleinen Buffet die Ausstellungsbesucher stärken. Das Buffet wurde neben frischen Äpfeln aus regionalem Anbau mit verschiedenem Gebäck aus dem Dillinger Eine-Welt-Laden bestückt. Außerdem wurde fair gehandelter Orangensaft und frisch gepresster Apfelsaft angeboten.

Text: Sigrid Mack

 

 

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Am 17.09.2019 wurde an der Fachakademie für Sozialpädagogik Dillingen die Ausstellung „Verwahrlost und gefährdet? Heimerziehung in Baden-Württemberg 1949-1975“ des Landesarchivs Baden-Württemberg eröffnet, die das Problem der Verwahrlosung und Misshandlung in der Heimerziehung zu dieser Zeit thematisiert. Nach einer Begrüßung der Gäste durch Schulleiter Werner Eitle übernahm Peter Kosak das Wort, welcher in zwei Funktionen anwesend war, zum einen als Direktor des Schulwerks, zum anderen in seiner Position als Vorstand des Cassianeum Donauwörth, einer Stiftung, über die ebenfalls Missbrauchsfälle bekannt sind. Die Aufarbeitung sei ihm ein großes persönliches Anliegen und über diese Taten dürfe nicht geschwiegen werden, so Kosak. Er übergab anschließend das Wort an Manfred Berger, einen Erzieher, der zu dieser Zeit in der Heimbetreuung tätig war und nun über seine Erfahrungen berichtete. Er schilderte unterschiedliche Erlebnisse aus verschiedenen Heimen, positive wie negative, rührende und schockierende. Auch im Interview mit Berufspraktikantin Lea Wasner wurden gravierende Unterschiede zur heutigen Heimarbeit deutlich. Die Besucher waren nun eingeladen die Ausstellung besuchen. Diese dokumentiert den Alltag in unterschiedlichen Kinderheimen und bietet anhand von vielseitigem Bildmaterial und Dokumenten wie Speiseplänen und Briefen einen plastischen Einblick in die Gefühlswelt Betroffener. Sie befindet sich bis 18. Oktober 2019 an der Fachakademie in Dillingen und kann von Montag bis Freitag zwischen 14.00 und 16.00 Uhr besucht werden.

Text: Eva-Maria Röhl

 

 

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Am Freitag, den 13.09.2019, begrüßten die Studierenden der 2. Klassen die Studierenden der 1. Klassen traditionell mit einer selbst gebastelten Schultüte und einem Willkommenslied zum Start ins neue Schuljahr 2019/2020.

Text: Tobias Mecklinger

 

 

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Liebe Berufspraktikantinnen, liebe Berufspraktikanten,
 
es betrifft Ihre erste Seminarveranstaltung am Donnerstag, 26.09.19.
Wie Sie aus dem Seminarplan ersehen können, beginnt Ihre erste Seminarveranstaltung um 8 Uhr.
Die Lesung mit Tim Pröse in der Stadtbücherei findet erst um 10.30 Uhr statt.
Somit ist der Beginn der Seminarveranstaltung am Donnerstag um 8 Uhr an der Fachakademie!
Außerdem, wie auch im Seminarplan aufgeführt, bringen Sie bitte 3 Euro hierfür mit. Vielen Dank!
 
Ich freue mich auf ein Wiedersehen mit Ihnen!
Werner Eitle, Schulleiter

 

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Wanderausstellung „Verwahrlost und gefährdet?“ – Heimerziehung in Baden-Württemberg 1949-1975 des Landesarchivs Baden-Württemberg –

 

Die Wanderausstellung „Verwahrlost und gefährdet?“ konnte vom 16. September bis 18. Oktober 2019 nach Dillingen an die Fachakademie für Sozialpädagogik geholt werden.

Die Ausstellungseröffnung findet am 17.09.19 mit geladenen Gästen und den Studierenden der Fachakademie um 11 Uhr in der Aula des St.-Bonaventura-Gymnasiums statt.

Neben dem Landesarchiv Baden-Württemberg, vertreten durch Frau Nora Wohlfahrt, werden unser Schulträger, ein Zeitzeuge, der in der Heimerziehung tätig war, zur Ausstellungseröffnung sprechen.

Über die Ausstellung:

„Einmal Heimkind – immer Heimkind?“ Diese Frage stellen sich Schätzungen zufolge bundesweit etwa 800.000 Menschen, die in den 50er, 60er und 70er Jahren in Heimen aufgewachsen sind. Vielen von ihnen erlebten in Kinderheimen Leid und Unrecht. In Baden-Württemberg existierten zwischen 1949 und 1975 über 600 Säuglings-, Kinder- und Jugendheime. Neben Institutionen in staatlicher, kommunaler und kirchlicher Trägerschaft zählen hierzu auch zahlreiche private Klein- und Kleinstheime. Die Ausstellung bietet einen Einblick, wie der Alltag in vielen Kinderheimen aussah. Zeitzeugenberichte ergänzen die Darstellung um die Perspektive der Betroffenen und vermitteln dem Besucher eine Vorstellung von den Gefühlswelten der ehemaligen Heimkinder.

Die Ausstellung ist ab 18.09.19, jeweils von Montag bis Freitag, von 14 bis 16 Uhr für die Öffentlichkeit zugänglich.

Außerhalb der Schulzeit kann für Gruppen über das Sekretariat gegebenenfalls ein Besichtigungstermin vereinbart werden (Tel.: 09071 790280).

Text: Werner Eitle

 

Infoflyer zur Ausstellung

 

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Unter dem Motto „Der Weg ist das Ziel!“ fand am 25.7.2019 der Abschlussgottesdienst der Fachakademie für Sozialpädagogik in der Kirche St. Ulrich statt. Nach der Eröffnung durch die Band sprach Pfarrer Schneck das Gebet, in welchem er die Bedeutung des Ausdrucks „sich Zeit nehmen“ erläuterte und Gott darum bat, die Wege für die Zukunft zu segnen. Die Studierenden der 2. Klassen blickten nun auf ihre Wege der vergangenen Jahre an der FAKS zurück, indem sie diese symbolisch darstellten. Steine, die für Hindernisse wie Enttäuschungen, Druck oder Konflikte standen, wurden auf den Altar gelegt und mit Sonnenblumen, sinnbildlich für schöne Erinnerungen wie Freundschaften und Erfolge überdeckt. Nach den Fürbitten durften die Berufspraktikanten ihre Eine Welt-Zertifikate in Empfang nehmen. Sieben BPs bekamen zudem ihr „Religionspädagogisches Ausbildungszertifikat“ sowie die „Kirchliche Beauftragung“ durch Herrn Bernhard Rößner vom Bischöflichen Ordinariat Augsburg verliehen.
Mit dem Song „Oh happy day“ endete der Gottesdienst und die Studierenden der 2. Klassen luden zu Häppchen im Foyer ein.

Nach dem Stehempfang bedankten sich die Studierenden mit persönlichen Worten bei der Schulleitung und ihren LehrerInnen. Franziska Römer, die neu gewählte Vorsitzende des Fördervereins, überreichte den Studierenden mit den besten Facharbeiten einen Büchergutschein.
Die Übungsgruppe „Cajon“ sowie die Übung „Tanz“ unter der Leitung von Agata Englert rundeten diese Feier mit viel Schwung und Dynamik ab.

Eva Röhl

 

 

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Vergangenen Dienstag war es für 46 Schülerpraktikantinnen und Schülerpraktikanten des Sozialpädagogischen Seminars soweit: sie durften ihre Zeugnisse zur staatlich geprüften Kinderpflegerin bzw. zum staatlich geprüften Kinderpfleger in Empfang nehmen.
Vorher gestalteten sie unter Mithilfe der Lehrkräfte einen gelungenen Rahmen, der mit einem Gottesdienst im Meditationsraum startete. Anschließend gab es durch ein Rollenspiel einen kleinen Rückblick über die letzten zwei Jahre im SPS. Mit dem Lied “Wunder” von Andreas Bourani und den begleiteten Gebärden sorgten einige Absolventen für Gänsehaut nicht nur bei den Lehrkräften. Mit einem kräftigen “Oh Happy Day” beschlossen alle den letzten Tag im SPS und konnten anschließend ihre Zeugnisse durch die Schulleitung in Empfang nehmen.

Barbara Kehl

 

 

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Die diesjährige Blockwoche im Sozialpädagogischen Seminar II fand zum Thema „Interkulturelle Pädagogik“ statt. Durch die vielfältigen Inhalte der Woche konnten die Erzieherpraktikantinnen auf abwechslungsreiche Weise mit dieser Thematik in Kontakt treten. In einem Quiz konnten sie ihr Wissen über verschiedene Religionen testen. Sie durften englischsprachige Geschichten und Märchen kennenlernen und sich beim kreativen Schreiben zum Thema „Ankommen in Deutschland“ oder beim Malen eines Bildes zum Inhalt „Interkulturelles Zusammenleben“ auch künstlerisch ausdrücken.
In verschiedenen Workshops konnten sich die angehenden Kinderpflegerinnen und Kinderpfleger darüber hinaus z. B. mit Märchen und Spielen aus aller Welt, den Festen der verschiedenen Religionen oder auch der Gestaltung einer interkulturellen Kindertagesstätte ganz praktisch beschäftigen. Da in jeder Kultur auch besondere Speisen eine Rolle spielen, durfte natürlich auch dies nicht fehlen.
Höhepunkt der Woche war ein Ausflug nach Augsburg, wo wir sehr freundlich in der Synagoge, einer Moschee und der Kinderwelt Augsburg, eine interkulturelle Kindertageseinrichtung, empfangen wurden.

Tanja Barfüßer

 

 

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Am Donnerstag, den 25.07.2019 feiern wir gemeinsam um 9 Uhr den Abschlussgottesdienst in St. Ulrich und anschließend bei einem kleinen Empfang den Jahresabschluss.

 

 

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detaillierter Bericht folgt in Kürze…

 

 

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Auch dieses Jahr eröffneten die Stadt Dillingen und der Kneipp-Verein Dillingen zusammen mit der Grundschule und der Kneipp-Kita Fristingen die neue Kneipp-Saison. Mit dabei war auch die Klasse 1a mit Frau Schweizer.
Neben verschiedenen Aufführungen der Kinder gab es einen gemeinsamen Gang durch den Kneipp-Wasser-Wohlfühlpfad.

 

 

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Bei der Berufsinformationsbörse in Giengen waren wir mit einigen Studierenden und einem Stand vertreten.
Hier konnte man sich Informationen holen rund um die Ausbildung an unserer FAKS.

 

 

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W = Wagemutig

A= Abenteuer

L = Lustig

D = Durchhaltevermögen

S = Spaß

E = Emotionen

I = Ideenreich

L = Leistungsstark

G = Gemeinschaftsgefühl

A = Adrenalin

R = Risikobereit

T = Tosender Applaus

E = Erfolgserlebnis

N = Nervenkitzel

Alle diese Komponenten konnten die Studierenden der 1. Klassen im Waldseilgarten selbst hautnah erleben. Egal ob kletterbegeistert oder höhenängstlich, durch die verschiedenen Schwierigkeitsstufen war für jeden etwas dabei. Los ging es mit dem Teamelement „Bierkastenlaufen“. Hier zeigte sich schnell, dass eine kleine Unaufmerksamkeit die ganze Gruppe zu spüren bekommt. Doch nach einer kleinen Anlaufschwierigkeit wurde diese Aufgabe gemeinschaftlich einwandfrei gelöst und die Morgengymnastik war bei dieser Übung inklusive.

Bei der anschließenden „Teamwand“ stellte sich die Frage: „Wie kommen wir alle, einschließlich die letzte Person, über die Wand?“ Diese Aufgabe wurde mit Räuberleiter, viel Muskelkraft und männlicher Sprungkraft brillant bewältigt.

Ein besonderer Nervenkitzel waren die Actionelemente: “Baumstamm“ oder „Riesenschaukel“. Der Nervenkitzel war groß und die Reaktionen reichten von lässigen Blicken bis hin zu lauten Tarzanschreien. Ermutigender Zuspruch und die motivierenden Worte der Klassenkameraden waren dabei eine große Hilfe und haben dazu beigetragen, dass auch diese Herausforderung gemeistert wurde.

Nach einer kurzen Mittagspause waren alle gut gestärkt, um die Kletterparcours anzugehen.

Das Angebot dabei war breit gefächert. Es reichte von einem Kletternetz, über eine amüsante Schlittenfahrt bis hin zum Jump in die Tiefe.

Am Ende waren sich alle einig, das war ein erlebnisreicher Tag mit einer Mischung aus Naturerfahrung, Nervenkitzel und Klettervergnügen. Der Tag wurde bei vielen mit einem verdienten Eis abgeschlossen.

Es hat sich gezeigt, Unterricht kann auch Spaß machen!

 

 

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Kurz vor dem Ende der fünfjährigen Ausbildungszeit zur Erzieherin/zum Erzieher an der Fachakademie für Sozialpädagogik Dillingen des Schulwerks der Diözese Augsburg, begaben sich 25 Berufspraktikantinnen und Berufspraktikanten zusammen mit den Lehrkräften Frau Eva-Maria Fink, Werner Eitle und dem ab Straßburg begleitenden Beauftragten des Katholischen Schulwerks in Bayern Herrn Herbert Jank auf eine Fortbildungsfahrt nach Kehl und Frankreich.
Bevor die Grenze nach Frankreich und die Stadt Straßburg erreicht wurde, besuchten die Teilnehmer die Diakonie in Kork (Bild 1). Neben einer Einführung in die Geschichte und die Aufgabenstellungen der Diakonie Kork wurde über die Krankheit Epilepsie informiert und eine Wohngruppe als Arbeitsfeld für Erzieherinnen und Erzieher besichtigt. Am Ende des Nachmittags erhielten die Teilnehmer Informationen der dortigen Beratungsstelle „Unterstützte Kommunikation“.
Am Dienstag den 14.05.19 ging die Fahrt in die Vogesen. Die Gruppe wurde auf Mont Ste. Odile vom Domkapitular Francois Geisler empfangen und erhielt von ihm eine Einführung in die Geschichte der dortigen Begegnungsstätte. (Bild 2).
Am Nachmittag konnte die Gruppe auch das Europaparlament besichtigen und wurde vom Besucherdienst über die Arbeitsweise und Aufgaben des Parlaments, das im Mai neu gewählt wird, informiert (Bild 3).
Mit einem Besuch in Colmar und Riquewihr konnte am dritten Tag das Elsass mit seinen Sehenswürdigkeiten und Genüssen mit allen Sinnen erlebt werden.
Am vorletzten Reisetag wartete der Höhepunkt der Reise.
Die Reisegruppe konnte die katholische Schule Notre-Dame in Straßburg besichtigen und mit den dortigen Lehrkräften ins Gespräch kommen. Der Diözesandirektor und Schulreferent des Katholischen Schulwerks in Augsburg Herr Patrick Wolff (Bild 4) begrüßte die Gruppe und stellte gemeinsam mit den Schulleitern der einzelnen Schulen das französische Schulsystem vor.
Besonderes Interesse zeigten die angehenden Erzieherinnen und Erzieher an der „Vorschule“ „école maternelle“. Ab dem Schuljahr 2019/2020 besteht hier eine Schulpflicht für alle Kinder ab drei Jahren. Die Lehrkräfte werden in einem fünfjährigen Hochschulstudium ausgebildet und unterrichten in den jeweiligen Klassen mit einer zusätzlichen Assistentin.
Am Nachmittag dieses Tages wurde die Gruppe im Bischofsitz von Straßburg durch Herrn Domkapitular und Generalvikar der Erzdiözese Straßburg Herrn Bernard Xibaut empfangen und über die Bedeutung des Erzbistums Straßburg informiert (Bild 5 mit Herbert Jank links oben).
Mit vielen Eindrücken aus dem Elsas reiste die Gruppe am 17. Mai wieder nach Dillingen zurück.
Es ist schön, dass sich die Beziehungen zwischen Franzosen und Deutschen so positiv entwickelt haben.

 

 

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Die Fachakademie sucht zum 9.9.2019 eine Lehrkraft für das Fach Mathematik für 3 Unterrichtsstunden pro Woche.
Nähere Informationen finden Sie hier:
Stellenangebote des Schulwerks

 

 

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Am letzten Schultag vor den Osterferien, am Freitag, den 12.04.2019 wurde in unserer Schule wieder das alljährliche schulinterne Sportfest, die KNAXIADE abgehalten.
An diesem Tag bemühte sich die Fair Trade Gruppe unsere Sportler mit einem reichhaltigen Frühstücksbüffet zu unterstützen.
Die Vitaminpower brachte ein großer Korb mit Äpfeln aus unseren heimischen Gärten, und viel frisches Gemüse aus ökologischem Anbau .
Die bunten Gemüsesticks wurden gemeinsam mit verschiedenen selbstgemachten Dips und frischen Vollkornbrötchen aus einer Dillinger Bäckerei zu einer Augen-und Gaumenfreude für uns alle!
Der Dillinger Eine-Welt-Laden ergänzte unser Frühstücks-Büffet noch mit feinen fair gehandelten Nüssen, Bananen, Orangen -und Mangosaft, Fair Trade Schokolade, süßen Popquins.
Für Müsli Liebhaber stellten wir noch Dinkelflocken auf das Büffet sowie Joghurt und Milch von regionalen Molkereien.

Unser alljährliches Fair Trade Büffet hat sich an unserer Fair Trade Schule inzwischen schon als ein fester Programmpunkt im Schuljahr etabliert.

Text: Sigrid Mack

 

 

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WENIGER IST MEHR – FASTEN IST FAIR

Am 08.04.2019 fasste die Schulgemeinschaft der Dillinger-FAKS bewusst die Fastenzeit ins Auge. Welche Möglichkeiten birgt diese Zeit, um unser Konsumverhalten, unser Zeitmanagement neu zu überdenken und in Verantwortung uns selbst und unserer Gesellschaft gegenüber neue Prioritäten zu setzen? In einem Gottesdienst wurden zum Beispiel Fragen gestellt wie:

Was heißt „Fasten“ für mich? Wie ist mein Konsumverhalten, z. B. mein Handykonsum? Gehe ich verantwortungsbewusst um mit den mir so reichlich zur Verfügung gestellten Gütern wie Nahrung, Kleidung, beheizbarem Wohnraum etc? Welche Transportmöglichkeiten nutze ich? Gelingt es mir, bescheiden und maßvoll zu leben, im Blick auf und im Vergleich zu den prekären Bedingungen unter denen unsere Mitmenschen in anderen Teilen der Welt leben müssen? Wie groß ist mein ökologischer Fußabdruck? Lebe ich nachhaltig in Verantwortung für die Lebensmöglichkeiten der zukünftigen Generation?

Unter dem Motto: WENIGER IST MEHR – FASTEN IST FAIR bereitete unser Fairtrade-Team für die Schulgemeinschaft ein einfaches Fastenessen. Jeder konnte an diesem Vormittag erfahren wie bereichernd es sein kann, eine Tasse Reis mit Curry und Ingwer und ein Glas Wasser bewusst und ohne Zeitdruck zu genießen und dabei ins Gespräch zu kommen über die zuvor im Gottesdienst angesprochenen Fastenimpulse. Der fein duftende Basmatireis und die Curry-Gewürzmischung wurde uns vom Dillinger Eine-Welt-Laden empfohlen und so konnte auf einfache Weise ein heißes Büffet bereitet werden.

Text: Sigrid Mack

 

 

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Am Donnerstag, den 21.03.2019, fanden die diesjährigen Dillinger Gespräche zur Erziehung in Kooperation mit der Stadt Dillingen zum Thema “Kindergesundheit – Warum Kneipp in der Kita?” in der Aula der Grundschule Dillingen statt. Lesen Sie hierzu einen Artikel der Donau-Zeitung.

 

 

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Am Freitag, den 15.Februar 2019, war an der FAKS “Zeugnistag“. Dieses Jahr gab es neben den Zwischenzeugnissen für unsere Studierenden noch eine zusätzliche, unerwartete Überraschung: Das Fairtrade-Team bestellte für die Zeugnisübergabe beim lokalen Floristen 70 sehr schöne, langstielige, fairtrade-zertifizierte Rosen in den Farben cremeweiß bis tiefrot. Jede Rose wurde mit einem Fairtrade-Etikett versehen, auf das ein freundlicher Gedanke wie z. B. „DU bist als Gesamtpaket einfach klasse!“, ein Glückwunsch für die guten schulischen Leistungen im vergangenen Halbjahr oder eine Stärkung für die kommende Prüfungszeit wie „Du schaffst das!“ notiert war. Diese “Flower-Power“ brachte an diesem Vormittag viel Schwung und Freude in die Zeugnisverleihung und zeigte, wie schön Fairtrade-Rosen sein können und wie einfach es ist, Duft und Farbe ins Alltagsleben zu bringen.

Text: Sigrid Mack

 

 

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Die Ausstellung „Grosse EuropäerInnen“, die am 28.01.2019 von Schulleiter Werner Eitle eröffnet wurde, ist bis einschließlich 27.02.2019 im Foyer der Fachakademie zu besichtigen.

 

 

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Wo beginnt die Grenzverletzung? Wie können wir Kinder schützen? Wo können Kinder Schutz und Hilfe finden und was kann ich als ErzieherIn tun?

Die Präventionsprojekte des Institut FENESTRA Benediktbeuern sprechen sowohl direkt die Kinder und Jugendlichen als auch die Eltern und die PädagogInnen im schulischen Umfeld an. Am Mittwoch den 23.01.2019 fand für die Studierenden und Lehrer der Fachakademie ein Seminartag zum Thema „Prävention sexueller Grenzverletzungen und Gewalt“ statt, der von Christine Klein, Sonderpädagogin und Leiterin des Instituts, moderiert wurde.

Zunächst hielt Frau Klein einen informativen Vortrag zum Thema sexuelle Gewalt. Der Vortrag enthielt nicht nur anregende Ideen zur Prävention und zu Ausprägungen sexueller Gewalt, sondern vermittelte auch Tipps zum Erkennen von Anzeichen und Signalen sexueller Gewalt. Nach einer lebhaften Diskussion besuchten die Studierenden im Anschluss das Theater „EUKITEA“, welches das Stück „Grenzgefühle“ präsentierte.

Grenzgefühle“ ist ein herzerfrischendes – phantasievolles – lebensbejahendes Theaterstück für junge Menschen, das die Fragen und Befindlichkeiten der Zuschauer/Innen ernst nimmt und sie bestärkt, sich verantwortungsvoll und achtsam zu begegnen. Mädchen und Jungen werden ermutigt, „NEIN“ zu sagen in bedrängenden Lebenssituationen, die eigenen Grenzen, Wünsche und Bedürfnisse zu erkennen und zu wahren und die des anderen zu respektieren. Denn nur wer „Nein“ sagen kann, kann auch „Ja“ sagen. „Ja“ zu sich selbst, seinen Gefühlen und Sehnsüchten, „Ja“ zur Liebe und zum Leben!

“Grenzgefühle” vermittelte uns Studierenden auf positive Art und Weise, dass jeder ein Recht auf körperliche, sexuelle und emotionale Unversehrtheit hat und Respekt – sowohl vor sich selbst, als auch vor dem anderen – immer an erster Stelle steht. Die Künstler erhielten für ihre schauspielerische Leistung großen Beifall. Zum Abschluss fand eine Diskussions- und Fragerunde mit allen Beteiligten statt, in welcher sowohl Frau Klein, als auch die Schauspieler ehrlich und offen auf unsere Fragen antworteten.
Insgesamt war dieser Tag aus Sicht der Studierenden sehr informativ, spannend und somit ein voller Erfolg.

Text: Corinna Walda, Patrick Thurian (Klasse 2a)

 

 

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Lesen Sie hier einen Artikel der Donau-Zeitung zu unserem Informations- und Aktionstag “FAKSEN MACHEN”, der am Samstag, den 17.11.2018, stattgefunden hat.

 

 

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Am Donnerstag, den 18.10.2018, fand die diesjährige Herbstvollversammlung der „Arbeitsgemeinschaft der katholischen Fachakademien für Sozialpädagogik in Bayern“ an der Fachakademie für Sozialpädagogik Dillingen a. d. Donau des Schulwerks der Diözese Augsburg statt. Der Oberbürgermeister der Stadt Dillingen, Frank Kunz, und die Oberin von St. Clara in Dillingen, Sr. M. Bernhild Schuster OSF, begrüßten die Gäste, die aus ganz Bayern angereist waren. Im Mittelpunkt der Tagung stand die Digitalisierung und die damit verbundenen positiven und negativen Auswirkungen für die einzelnen Fachakademien. Der hierzu eingeladene Referent, Herr Ernst Schrade, Leiter der schulpsychologischen Beratungsstelle im Staatlichen Schulamt Nürtingen, in Baden-Württemberg, zog das Fazit: „Arbeit wird in unterschiedlichem Umfang und mit unterschiedlichem Tempo interaktiver, interkultureller, wissensbasierter und mobiler.“

Text: Werner Eitle

 

 

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Der Weltkindertag am 20.09.2018 wurde in Dillingen als eine Gemeinschaftsaktion der Dillinger Fachakademie für Sozialpädagogik mit dem Dillinger Kinderschutzbund, dem Eine-Welt-Laden und der Fairtrade-Steuerungsgruppe der Stadt Dillingen gestaltet.

Unter dem Thema: „Bildung als Chance“ konnten die Dillinger Grundschulkinder an drei „Rallye-Stationen“ erfahren, dass schulische Bildung wie sie in Deutschland angeboten wird, Spaß machen kann aber z.B. für Kinder in Mittelamerika keine Selbstverständlichkeit ist. Die UN-Kinderrechtskonvention definiert das „Recht auf Bildung“ als eines der Rechte, auf die alle Kinder der Welt Anspruch haben sollten.

Im Dillinger Fairtrade-Laden konnte man erfahren, dass die Kinder in Mittelamerika oft durch harte körperliche Arbeit das Familieneinkommen aufbessern müssen und keine Zeit mehr für einen Schulbesuch haben. Auch die Schulwege sind lang und oft abenteuerlich gefährlich.

In der Dillinger Fachakademie staunten die Kinder – gemeinsam mit dem Dillinger Oberbürgermeister Kunz – über überraschende Effekte, die in einfachen Versuchsanordnungen physikalische Gesetze erklären können.

Am Ende der Bildungsrallye erhielten die Kinder als kleines Geschenk vom Fairtrade-Laden „Sorgenpüppchen“, die von Frauen aus Guatemala gefertigt wurden.

Text: Sigrid Mack

 

 

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Die Studierenden der 1. Klassen wurden von den Studierenden der 2. Klassen am Freitag, den 14.09.2018, mit einer selbst gebastelten Schultüte und einem Willkommenslied zum Start in das 1. Studienjahr an der Fachakademie feierlich begrüßt.

Text: Tobias Mecklinger

 

 

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39 Studierende absolvierten an der Fachakademie für Sozialpädagogik Dillingen 2018 erfolgreich den theoretischen Teil ihrer Ausbildung zu staatlich anerkannten ErzieherInnen. Im Rahmen einer festlich gestalteten Abschlussfeier wurden sie gebührend verabschiedet.

Vor ihnen liegt jetzt das einjährige Berufspraktikum. Unter dem Motto „Ein Teil des Ganzen“ fand zunächst ein von den Studierenden liebevoll gestalteter Festgottesdienst in der Kirche St. Ulrich statt, der musikalisch durch den Chor der Fachakademie unter Leitung von Musiklehrerin, Agata Englert, umrahmt wurde. Nicht nur die diesjährigen Absolventen standen bei diesem Gottesdienst im Fokus, auch die Berufspraktikanten durften ihre Eine Welt-Zertifikate in Empfang nehmen, welche eine besondere Qualifizierung von Erzieherinnen und Erziehern im interkulturellen Bereich darstellen. Neun Berufspraktikantinnen bekamen zudem in der Kirche ihr „Religionspädagogisches Ausbildungszertifikat“ sowie die „Kirchliche Beauftragung“ durch Herrn Bernhard Rößner vom Bischöflichen Ordinariat Augsburg, verliehen.

Nach einem anschließenden Sektempfang bedankten sich die Studierenden bei Eltern und Freunden für deren „Unterstützung und Nachsicht während der Prüfungsphase“ sowie die „Bereitschaft zum Korrekturlesen und Abfragen“ und auch Schulleitung und LehrerInnen sprachen die Studierenden mit persönlichen Worten ihren Dank aus. Eine Überraschung erhielten die Absolventen durch die ersten Klassen, die sich durch Präsente und eine Gesangseinlage bei ihren ehemaligen Tutoren bedankten.

Nach einem gemeinsamen Mittagessen im Landgasthof „Zum Schlössle“ in Finningen eröffnete die Schulband unter Leitung von Tobias Mecklinger die Feier. Besondere Wertschätzung erfuhren die Studierenden nochmals durch die persönliche Überreichung ihrer Dokumente. Schulleiter, Werner Eitle, und die jeweiligen Klassenleiter gratulierten den Absolventinnen und Absolventinnen und gaben dabei ihrer Freude über den Erfolg Ausdruck. Julia Wiedenmann, Jessica Wiedemann, Elisa Schreiber, Lisa-Marie Fuchsluger, Ramona Wengert und Raphael Buberl schlossen den theoretischen Teil der Ausbildung mit einem sehr guten Schnitt ab. Zu dem Gelingen der Abschlussfeier trugen ganz nach dem Motto „Ein Teil des Ganzen“ zahlreiche Studierende und Lehrkräfte mit kreativen und musikalischen Beiträgen bei. So überraschten Studierende der Abschlusskassen die Festgäste mit Tanz- und Gesangseinlagen und auch die Klassenleiter hatten zur Überraschung der Absolventen eine Musikeinlage einstudiert. Großen Applaus erhielt auch die Schulband für die gelungene musikalische Umrahmung des Tages.

Text: Eva-Maria Röhl

 

 

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Am 24.07.2018 fuhren die ErzieherpraktikantInnen des Sozialpädagogischen Seminar II mit den Lehrkräften Barbara Kehl und Tanja Barfüßer nach München. Dort angekommen führte unser Weg zum Marienplatz und zum Alten Rathaus, von wo aus eine durch den „Weis(s)er Stadtvogel“ geführte Stadtrallye startete. Bei dieser Rallye konnten wir viele versteckte Plätze, Gässchen und Höfe Münchens entdecken, welche uns bisher verborgen blieben. Danach blieb noch etwas Zeit, München selbst zu entdecken. Zum Abschluss erhielten alle staatlich geprüften Kinderpflegerinnen und Kinderpfleger ihre Abschlusszeugnisse und Urkunden. Für ihren weiteren schulischen oder beruflichen Weg wünschen wir allen AbsolventenInnen alles Gute und Erfolg.

Text: Tanja Barfüßer

 

 

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Am Dienstag, den 24.07.2018, begab sich die Klasse 1b mit dem Klassenleiter Werner Eitle auf eine Lauschtour auf den Spuren von Sebastian Kneipp. Die Lauschtour hat 9 Hörstationen und endete für die Klasse im Taxispark, wo im dortigen Kneipp-Becken praktische Erfahrungen beim Wassertreten gesammelt werden konnten. In Dillingen an der Donau hat Sebastian Kneipp studiert und seine heilenden Wasseranwendungen in der Donau entdeckt. Pfarrer Kneipp vermerkte dazu: „Mein Geist wurde denkfähiger, es besserte sich mein Appetit und ich konnte doch schon regelmäßig die Vorlesungen anhören…“ (aus Flyer „Auf den Spuren von Sebastian Kneipp in Dillingen an der Donau”).

Text: Werner Eitle

 

 

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Auf Einladung des Oberbürmeisters Armin Neudert war Schulleiter Werner Eitle beim Besuch der Staatsministerin Melanie Huml am 23.07.2018 in der kneippzertifizierten Kindertagesstätte zugegen. Neben der Staatsministerin war die Landesvorsitzende des Kneipp-Bundes, Frau Ingeborg Pongratz, der Landtagsabgeordnete Wolfgang Fackler und weitere Gäste aus Kommunalpolitik, Stadtverwaltung und von zertifizierten Einrichtungen eingeladen. An verschiedenen Stationen konnten sich die geladenen Gäste und die Staatsministerin einen Eindruck über die konkrete Umsetzung der kneippschen Elemente verschaffen.

Text: Werner Eitle

 

 

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Der Film „Schule, Schule – Die Zeit nach Berg Fidel“ ist ein deutscher Dokumentarfilm von Hella Weders aus dem Jahr 2017. Am „Inklusionstag“ an der Fachakademie für Sozialpädagogik Dillingen a. d. Donau des Schulwerks der Diözese Augsburg wurde dieser Film der Schulgemeinschaft gezeigt. Der Film schildert Hoffnungen, Träume, aber auch Ängste von David, Jakob, Anita und Samira beim Wechsel auf weiterführende Schulen, da die vier jungen Menschen alle eine Beeinträchtigung haben und vorher gemeinsam inklusiv in altersgemischten Klassen einer Grundschule (Berg Fidel) unterrichtet wurden. Der Film zeigte eindrucksvoll die Auseinandersetzung mit der neuen Lernatmosphäre und die individuellen Bewältigungsstrategien der vier Schüler. Frau Antonia Mayer, von der Lebenshilfe Dillingen, und Frau Gabriele Suckut, von Regens Wagner Dillingen, haben diesen Film der Fachakademie zur Verfügung gestellt und im Anschluss mit den Studierenden über das Thema „Inklusion“ diskutiert. In der Diskussion wurde deutlich, dass die Strukturen für Inklusion (Einschluss aller Menschen) noch unzureichend sind, obwohl seit 2001 die UN-Konvention in Kraft getreten ist. Diese Konvention geht von der Teilhabe als Menschenrecht aus.

Text: Werner Eitle

 

 

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Derzeit in den Medien lebhaft diskutierte Themen, nämlich „Fake News“ und „Verschwörungstheorien“ wurden am 17.07.18 im Rahmen eines Projekttages an der Fachakademie für Sozialpädagogik Dillingen des Schulwerks der Diözese Augsburg thematisiert. Bernd Harder, Wissenschaftsjournalist und Buchautor, referierte im Auftrag des Fachbereichs ‚Religions- und Weltanschauungsfragen‘ des Bistums Augsburg vor Studierenden und Erzieherpraktikanten im Sozialpädagogischen Seminar. Herr Harder verstand es, das Thema multimedial und damit spannend für die junge Zuhörerschaft zu präsentieren. Aus dem Bereich der Verschwörungstheorien wurden z. B. Themen wie „Ist die Erde eine Scheibe?“, „Werden wir durch Kondensstreifen am Himmel vergiftet?“ vorgestellt und wissenschaftlich entkräftet. Gefälschte Nachrichten, sogenannte „Fake News“, wurden auf den Wahrheitsgehalt überprüft und Instrumente aufgezeigt, wie eine solche falsche Nachricht entlarvt werden kann. Am Beispiel des „Bermuda-Dreiecks“, in dem angeblich z. B. immer wieder Schiffe und Flugzeuge auf unerklärliche Art und Weise verschwinden würden, wurde deutlich, dass man diese Behauptung leicht selbst überprüfen könne. Im Internet findet man z. B. eine Verlustliste eines großen Versicherungskonzerns, der weltweit Schiffe versichert und in der die gefährlichsten Schifffahrtsrouten auflistet werden. Für das angeblich so gefährliche „Bermuda-Dreieck“ findet man kein einzig verlorengegangenes Schiff für das Jahr 2017. Bernd Harder, der von der Leiterin des Fachbereichs ‚Religions- und Weltanschauungsfragen‘, Klaudia Hartmann, begleitet wurde, rief dazu auf, sich selbst ein Bild von der Faktenlage zu machen und nicht unreflektiert Meinungen und Beiträge zu übernehmen. Der Schulleiter, Werner Eitle, bedankte sich bei Herrn Harder für den gelungenen Vortrag und bei Frau Hartmann für die Ermöglichung dieses Projekttages an der Fachakademie für Sozialpädagogik Dillingen.

Text: Werner Eitle

 

 

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W = Wagemutig
A= Abenteuer
L = Lustig
D = Durchhaltevermögen
S = Spaß
E = Erlebnis
I = Ideenreich
L = Leistungsstark
G = Gemeinschaftsgefühl
A = Adrenalin
R = Risikobereit
T = Tosender Applaus
E = Erfolgserlebnis
N = Nervenkitzel

 

Alle diese Komponenten konnten die Studierenden der 1. Klassen im Waldseilgarten selbst hautnah erleben. Egal ob kletterbegeistert oder höhenängstlich, durch die verschiedenen Schwierigkeitsstufen war für jeden etwas dabei. Das Angebot der Parcours war breit gefächert. Es reichte von einem Kletternetz, über eine amüsante Schlittenfahrt bis hin zum Jump in die Tiefe. Dieser Sprung kostete einigen etwas Überwindung, aber durch die Unterstützung und Anfeuerung der Klassenkameraden wurde auch diese persönliche Grenze erfolgreich überwunden.

Ein weiterer Programmpunkt waren die Teamelemente. Die Studierenden hatten sehr schnell gemerkt, „ohne Kommunikation läuft hier nix“. Egal ob an der Teamwand, beim Mowhak Walk oder bei der Baumstammwippe – hier zeigten die Studierenden echte Teamarbeit.

Ein besonderer Nervenkitzel waren die Actionelemente. Die 1a entschied sich für das Baumstammspringen. Freihändig und nur durch einen Gurt gesichert auf einem Baumstamm in 9m Höhe zu stehen und dann auch noch ins Leere zu springen erfordert eine Menge Mut. Ermutigender Zuspruch und die motivierenden Worte der Klassenkameraden waren dabei eine große Hilfe und haben dazu beigetragen, dass auch diese Herausforderung gemeistert wurde.

Die 1b entschied sich für die Riesenschaukel. Die Studierenden wurden an einer kleine Leiter, die an der Schaukel eingehängt ist, in die Höhe gezogen und auf ein Kommando ging es ab in die Tiefe. Auch hier war der Nervenkitzel groß und die Reaktionen reichten von lässigen Blicken bis hin zu lauten Tarzanschreien.

Am Ende waren sich alle einig, das war ein erlebnisreicher Tag mit einer Mischung aus Naturerfahrung, Nervenkitzel und Klettervergnügen. Und der Muskelkater die Tage danach zeigte, dass der Vorholunterricht eine tiefgreifende Wirkung hatte.

Text: Veronika Scheuerer

 

 

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Was verdient ein Arbeiter in Asien an der Herstellung eines Paar Turnschuhe, das im Sportgeschäft 100 Euro kostet? Diese Fragestellung führte die Studierenden der theoretischen Ausbildung ganz schnell mitten hinein in das Thema des Seminars, das von der Religionspädagogin Frau Falk und der ehemaligen Faks-Lehrerin Frau Kügel-Merkel vorbereitet und durchgeführt wurde. Es ging um gerechten Handel, faire Löhne und darum, wie die sogenannte Erste und Dritte Welt miteinander verwoben sind. Und wie jeder und jede von uns Einfluss darauf nehmen kann, die Welt, in der wir leben, ein kleines Stück weit gerechter zu machen, so dass ein Arbeiter nicht mehr nur 40 Cent verdient und so Hunger und Fremdbestimmung überwinden kann. Eine anregende Diskussion über eigenes Konsumverhalten kam dabei auf. In einem zweiten Schritt wurden die TN anhand des Eine-Welt-Puzzles mit der Situation der Kinder in der sogenannten Dritten Welt konfrontiert und Probleme aufgezeigt, wie: Kinder auf der Flucht, Kinderarbeit, geringe Bildungschancen, Straßenkinder, medizinische Unterversorgung und Kindersterblichkeit. An zwei Beispielen wurde dabei aufgezeigt, wie das Kindermissionswerk Kindern und Jugendlichen in Nepal und Kambodscha hilft: Über eine Powerpoint-Präsentation erfuhren die TeilnehmerInnen, wie das Projekt Maiti Nepal Mädchen und jungen Frauen aus Nepal, die zur Prostitution in Indien verkauft werden, hilft, in ein selbstbestimmtes Leben zurückzukehren, anschaulich war auch ein Film über Einrichtungen für behinderte Kinder und Jugendliche in Kambodscha. Den Abschluss des Tagesseminares bildete der praktische Teil: In verschiedenen Arbeitsgruppen wurden ein Schattenspiel, eine Klanggeschichte, eine religionspädagogische Einheit, Tänze und Spiele aus aller Welt einstudiert und zur Vorstellung gebracht.

Text: Daniela Falk

 

 

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Am Mittwoch, den 04.07.2018, besuchten Studierende der 2. Klassen, zusammen mit ihrer Lehrkraft Tobias Mecklinger, im Rahmen des Übungsfaches „Jugendarbeit“ die Kolping-Akademie in Donauwörth, um die Lerninhalte zum Thema „Jugendsozialarbeit“ praktisch zu vertiefen. Neben einem Rundgang durch die Einrichtung bzw. Werkstätten informierte Astrid Kilian, Diplom-Sozialpädagogin und stellvertretende Leitung der Akademie, über die Angebote und Bildungsmaßnahmen. Ein gemeinsames Mittagessen und eine abschließende erlebnispädagogische Einheit im Niedrigseilgarten rundeten die gelungene Exkursion ab.

Text: Tobias Mecklinger

 

 

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Einen Beitrag des Bistums Augsburg zum Thema finden Sie hier.

 

 

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In diesem Schuljahr machten sich 16 Berufspraktikantinnen und Berufspraktikanten mit den Lehrkräften Werner Eitle und Tanja Barfüßer auf den Weg nach Assisi/Umbrien um sich auf die Spuren von Franz von Assisi zu begeben. Nach einer etwas abenteuerlichen und sehr langen Anfahrt durften wir am 07. Mai unsere wunderschöne Unterkunft in der Nähe von Assisi beziehen. Unsere sehr liebevollen Gastgeber Birgitta Jaumann und Piero Ascani empfingen und verwöhnten uns dort die nächsten vier Tage. Für die nette und unkomplizierte Aufnahme, das tolle Esse, die interessanten Gespräche, die große Geduld und Hilfe bei kleineren oder größeren besonderen Ereignissen und auch die hervorragende Reiseleitung möchte wir uns alle nochmals sehr herzlich bedanken!
Unseren ersten Tag vor Ort verbrachten wir in Assisi. Dort konnten wir die beschaulichen Gässchen erkunden und einige Sehenswürdigkeiten bestaunen, wie z. B. die Basilica Santa Chiara. Am Nachmittag führte uns Bruder Thomas vom Orden der Franziskaner durch die Basilica San Francesco. Sie ist die Grablegungskirche des heiligen Franziskus von Assisi. Bei dieser sehr interessanten Führung konnten wir einiges aus dem Leben des heiligen Franziskus erfahren.
Der Mittwoch führte uns außerhalb der Stadtmauern von Assisi. Zunächst besuchten wir „San Damiano“. Das alte Kirchlein war zur Zeit des heiligen Franziskus dem Verfall nahe. Er stellte das Kirchlein mit eigenen Händen wieder her und schrieb hier seinen Sonnengesang. Es diente im 13. Jahrhundert als erstes Kloster der Klarissen.
Nach einer Mittagspause besichtigten wir die Basilika Santa Maria degli Angeli, die die kleine Kapelle Portunkula umschließt, bei welcher es sich um die dritte Kirche handelt, die Franziskus wieder aufbaut. Hier gründet er 1209 den Franziskanerorden. In dieser beeindruckenden Basilika befindet sich auch der Ort, an dem die Hütte von Franziskus stand, heute die Rosenkapelle, sowie die Kapelle des Transito, welche an der Stelle erbaut wurde, an der Franziskus mit 44 Jahren stirbt.
Am vorletzten Tag widmeten wir uns in Spoleto der Besichtigung dieser umbrischen Stadt, welche durch den Dom und die „Brücke der Türme“ beeindruckte, bevor wir uns am Freitag wieder auf den Weg nach Dillingen machten.

Text: Tanja Barfüßer

 

 

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Im Rahmen des Unterrichts besuchten Studierende mit dem Vertiefungsgebiet II (Heimerziehung/Jugendarbeit) der Fachakademie für Sozialpädagogik Dillingen das Kinderheim St. Clara in Gundelfingen. Der stellvertretende Heimleiter Herr Dirk Kaiser (Dipl. Psychologe, Systemischer Therapeut, Kunsttherapeut (agk)) stellte das Kinderheim bei einem Rundgang durch die Einrichtung vor. Unter dem Dach der Stiftung Kinderheim Gundelfingen gibt es drei Kinderheime an drei Standorten mit einem verbindenden Konzept. Die im Unterricht vorbereitenden Fragen wurden von Herrn Kaiser fachkundig beantwortet und anschaulich erklärt. Im Kinderheim leben Kinder und Jugendliche mit Entwicklungsdefiziten, Lern- und Leistungsproblemen oder Verhaltensauffälligkeiten. Das Aufnahmealter reicht vom Säugling bis zum Jugendlichen. In Einzelfällen ermöglicht das Kinderheim auch eine Betreuung bis zum Ende der Schul- oder Lehrzeit.

Bildquelle: http://www.kinderheim-st-clara.de/kinderheim.html (Stand 30.04.2018)

Text: Werner Eitle

 

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Um unsere Studierenden mit genügend Power für die „Knaxiade“ – unser alljährliches Schulsportfest – zu versorgen, hatte die Fairtrade-Gruppe der Fachakademie am 23.03.2018 ein reichhaltiges gesundes Büffet zusammengestellt. Als Fairtrade-Schule wurde darauf geachtet, saisonale und regionale Produkte anzubieten: So gab es Apfelsaft aus unseren Gartenäpfeln ebenso wie fair gehandelten Orangensaft. Sehr gefragt waren die Gemüse-Rohkoststicks und selbstgemachte Joghurt-Dips. Eine lokale Bäckerei belieferte uns mit frischen Brötchen, die mit vielen verschiedenen selbstgemachten Brotaufstrichen zu feinen Köstlichkeiten zubereitet wurden. Aus dem Dillinger Eine-Weltladen holten wir uns vitaminreiche Energie durch fair gehandelte Bananen und Nüsse. Auf die hübschen Osterschokoladen und die feinen Zitronenkekse aus unserem Dillinger –Eine-Weltladen wollten wir – trotz Fastenzeit – nicht verzichten.

Text: Sigrid Mack

 

 

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Am Donnerstag, den 22.03.2018, fand in der Grundschule in Dillingen im Rahmen der Dillinger Gespräche zur Erziehung ein Vortag zum Thema “Burnout – Eine (Mode)Diagnose zwischen Entstehung, Verlauf, Behandlung und Wege zur Vorbeugung” durch Herrn Prof. Dr. Manfred Schlund statt. Zielgruppe seines Vortrages waren angehende Erzieherinnen und Erzieher, die ihre Ausbildung an der Fachakademie für Sozialpädagogik Dillingen absolvieren, und weitere interessierte Berufsgruppen. Auf eine rege Diskussion zu Beginn folgte die Einleitung des Referenten, bei der dieser auf die immer wichtiger werdende Thematik Burnout in unserer Gesellschaft einging. Die Brisanz des Themas untermauerte Herr Schlund mit einigen Zahlen und Fakten. Diese umfassten sowohl die Auswirkungen im privaten, gesellschaftlichen als auch im beruflichen Leben. Erläutert wurde, dass vor allem helfende Berufe wie auch Berufsgruppen mit hoher Verantwortung besonders gefährdet sind. Über den historischen Ursprung der Krankheit sowie die frühen Diagnoseversuche führte der Referent hin zum Bewusstsein darüber innerhalb unserer heutigen Gesellschaft. Oftmals werden Burnout-Erkrankte als “Spinner” oder als nicht belastbar abgetan. Dies ist vor allem für Betroffene hart, die sich dann unverstanden fühlen oder die Krankheit als eigenes Unvermögen abstempeln. Klar aufgezeigt wurde im Rahmen des Vortrages, dass es sich bei Burnout nicht um eine Schwäche des Körpers oder des Geistes handelt, sondern dies eine wirklich ernst zu nehmende Krankheit ist. Darüber hinaus wies Prof. Dr. Schlund auf Möglichkeiten zur Prävention der Krankheit und Lösungswege für Betroffene hin. An alle Teilnehmer wurde ein Selbsttest zur Bestimmung des eigenen Grades der Gefährdung ausgeteilt. Herr Schlund verabschiedete sich mit einem treffenden Zitat von Berthold Brecht: “Ich rate, lieber mehr zu können als man macht, als mehr zu machen als man kann.”

Text: Vanessa Kluth (1b)

 

Sie können den Bericht auch hier in der Augsburger Allgemeinen Zeitung nachlesen.

 

 

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„Tür auf – Abgeordnete unterrichten an freien Schulen in Bayern“. Unter diesem Motto stand der Tag der freien Schulen, der am Montag, den 12. März 2018, an der Fachakademie für Sozialpädagogik stattgefunden hat. Dr. Johann Popp, der als Bezirksrat und Fraktionsvorsitzender der CSU im Schwäbischen Bezirkstag von der Fachakademie eingeladen wurde, berichtete aus der Arbeit dieses nur in Bayern existierenden Gremiums. In seiner ehrenamtlichen Tätigkeit als Bezirksrat ist Dr. Popp ist vor allem die Stärkung von Menschen, die pflegebedürftig und behindert sind, eine Herzensangelegenheit. Für die Soziale Sicherung werden 96,06% des Haushaltsvolumens des Bezirks Schwaben verwendet. In der Diskussion mit den Studierenden der Theorieklassen wurde auch das Thema Inklusion behandelt. Dem Bezirk Schwaben sei hier vor allem der Abbau von Teilhabebarrieren wichtig. Am Ende der besonderen Unterrichtsstunde bedankte sich Schulleiter Werner Eitle mit einem kleinen symbolischen Geschenk beim Bezirksrat Dr. Popp für die informative Stunde und wünschte ihm für seine Tätigkeit zum Wohle der Menschen alles Gute. In ganz Bayern schenkten Abgeordnete den beteiligten Schulen eine Unterrichtsstunde. Der Tag der Freien Schulen wurde vom Verband Bayerischer Privatschulen e.V., dem Katholischen Schulwerk in Bayern und der Evangelischen Schulstiftung in Bayern und weiteren Unterstützern initiiert. Den Organisatoren war es dabei ein besonderes Anliegen gegen Politikverdrossenheit und Radikalisierung ein Zeichen zu setzen. Im Rahmen der bayerischen Woche für Aus- und Weiterbildung gab es insgesamt 320 Veranstaltungen mit spannenden Aktionen, Austausch und vielen neuen Erkenntnissen für künftige Auszubildende in ganz Bayern. Die zweite Auflage der Woche der Aus- und Weiterbildung war aus Sicht der Veranstalter ein voller Erfolg!

Text: Werner Eitle

 

 

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Im Rahmen einer besonderen Lehrveranstaltung im Übungsfach “Kleinkind” besuchte uns am Freitag, den 09. März 2018, die Familienhebamme Elli Behrens-Wagner. Die Studierenden der 2. Klassen konnten sich an diesem Nachmittag ganz praktisch mit den Basics der Säuglings- und Kinderpflege auseinandersetzen und das Wickeln und Baden an mehreren Puppen, unter Anleitung durch die Hebamme, üben. Frau Behrens-Wagner gab Tipps wie man diese Situationen gestalten kann, wie z. B. beim Handling darauf zu achten, den Säugling beim Hochnehmen aus der Rückenlage immer in einer sanften Drehbewegung über die Seite aufzunehmen oder auch im Bereich der Beziehungsgestaltung z. B. alle Handlungen sprachlich zu begleiten. Sie ging hierbei auch darauf ein, welche Ursachen zu einer Windeldermatitis führen können und wie man dies vorbeugen und pflegen kann. Später erfuhren die Teilnehmer noch, wie wichtig das Tragen für das Kind ist. Frau Behrens-Wagner betonte, dass das Tragen bei vielen kleinen oder großen Problemen in der Säuglingszeit sehr schnell hilft und ein unruhiges Kind beruhigt. „Menschenbabys sind Traglinge!“ Das Tragen hat unzählige, ausschließlich positive Auswirkungen: Das lebenswichtige Grundbedürfnis nach Körperkontakt und verlässlicher Sicherheit wird befriedigt, der Gleichgewichts- und Tastsinn werden geschult, die Körperkoordination wird durch die Bewegungswahrnehmung gefördert und vieles mehr. Hier durften die Studierenden ebenfalls selbst beobachten und ausprobieren, wie ein Kleinkind im Tragetuch getragen werden kann.

Text: Tanja Barfüßer

 

 

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Im Rahmen der Blockwoche im Sozialpädagogischen Seminar II, welche unter dem Thema „Interkulturelle Pädagogik“ stand, besuchten die Erzieherpraktikantinnen und -praktikanten am Mittwoch, den 28. Februar 2018, das Theaterstück „Samia läuft“. Das vom Jungen Theater Augsburg als Objekt- und Puppentheater inszenierte Stück handelt von der jungen somalischen Läuferin Samia Yusuf Omar. Das Laufen war ihre große Leidenschaft. Sie trainierte in der vom Krieg zerbombten und von der al-Shabaab-Meliz kontrollierten Hauptstadt Mogadischu trotz aller Hindernisse, die sich ihr in den Weg stellten. Sie schaffte die Teilnahme an der Olympiade 2008, wo sie als letzte ins Ziel kam. Bei der Olympiade 2012 in London wollte sie unbedingt wieder dabei sein, doch die Verhältnisse in Somalia hatten sich weiter verschärft. Der einzige mögliche Weg, ihren Traum zu leben, war inzwischen die Flucht. Samia ertrank im Frühsommer 2012 im Mittelmeer vor Malta.Hier finden Sie einen Beitrag von augsburg.tv zur Generalprobe, bei welcher unsere Praktikantinnen und Praktikanten Besucher sein durften.

Text: Tanja Barfüßer

 

 

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Unter dem Motto „Ich kann kochen“ fand am 22. Februar 2018 im Rahmen der Seminarveranstaltungen für die BerufspraktikantInnen die Fortbildung für GenussbotschafterInnen durch die Sarah Wiener Stiftung statt. Gefördert wurde diese Fortbildung durch die BARMER. Die Referentin der Fortbildung, Frau Susanne Schindler, informierte die angehenden Erzieherinnen am Vormittag über die Hintergründe des Ernährungskurses der Initiative „Ich kann kochen!“ als praktische Ernährungsbildung für Kinder. Ein wichtiger Inhalt war, wie Kinder essen lernen, welche Rolle hier Gene, Kultur, Sinneserfahrungen, gute Atmosphäre, das Vorleben durch die Erwachsenen usw. spielen. Die Berufspraktikantinnen beschäftigten sich mit Grundlagen für das Kochen mit Kindern und mit besonderen Aspekten des pädagogischen Kochens. Anschließend konnte alles praktisch ausprobiert werden. Während leckere Gerichte entstanden, konnten die Teilnehmerinnen ganz konkret erleben, wie man mit Kindern kochen kann, worauf man bei der Auswahl der Gerichte und Zutaten achten sollte und wie Rezepte ganz einfach verändert werden können, um sie dem saisonalen und regionalen Angebot an Lebensmitteln anpassen zu können. Am Nachmittag folgten Informationen zur Ernährungspyramide als Grundlage einer ausgewogenen Ernährung. Die Berufspraktikantinnen reflektierten, wie sie die Inhalte des Tages in ihrer pädagogischen Praxis umsetzen können und erfuhren, welche Materialien ihnen hierfür auf dem Online-Portal der Initiative „Ich kann kochen!“ zur Verfügung stehen. Den Abschluss bildete die Verleihung des Zertifikats „Genussbotschafterin“ an jede einzelne Teilnehmerin. An dieser Stelle einen großen Dank an die Sarah-Wiener-Stiftung und die BARMER, welche diesen sehr informativen und erlebnisreichen Tag ermöglichten, an welchem wir alle viel Spaß und Genuss hatten.

Text: Tanja Barfüßer

 

 

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Da in diesem Jahr der Valentinstag, der 14.02., in die Faschingsferien fiel, hatte das Fairtrade-Team an der Dillinger Fachakademie (nach Rücksprache mit dem hl. Valentin und dessen ausdrücklicher Genehmigung) entschieden, dass es sich schon am 09.02. gegenseitig mit fair gehandelten Rosen eine Freude machen wollte. An diesem letzten Schultag vor den Ferien war an unserer Schule bereits eine so fröhliche Faschingsstimmung, die noch durch die schönen Fairtrade-Rosen weiter in Schwung kam. Wir waren sehr erstaunt, welch schöne Fairtrade-Rosen unser Dillinger Blumenhändler uns besorgen konnte. Insgesamt wurden 110 Rosen verschenkt, in dem guten Bewusstsein mit dieser Aktion faire und nicht wie oft im Rosenhandel üblich gesundheitsgefährdende Arbeitsbedingungen zu unterstützen.

Text: Sigrid Mack

 

 

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Im Schuljahr 2016/17 erstellten Studierende der 1. Klassen im Übungsfach Medienarbeit Radiowerbespots für die Ausbildung zur Erzieherin/zum Erzieher an der Fachakademie für Sozialpädagogik Dillingen. Von November 2017 bis Januar 2018 sind diese nun auf Hitradio RT1 Nordschwaben in den Werbeschaltungen des täglichen Programms zu hören. Hier können Sie sich selbst einen Eindruck von den Spots machen:

 

 

Text: Tobias Mecklinger

 

 

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Am Nikolaustag, den 06.12.2017, standen 100 fair gehandelte und fair produzierte Schokoladen Nikoläuse zum Verschenken in unserer Schule bereit. Das Fairtrade-Team der Fachakademie für Sozialpädagogik organisierte den Kauf dieser feinen Süßigkeiten beim Rüsthaus GmbH & Co KG in Neuss und konnte damit nicht nur ein aktuelles Adveniat-Projekt unterstützen, sondern auch die faire Arbeit der Schokoanbau-Kooperativen in Mittelamerika. Mit dieser, an unserer Schule schon zum wiederholten Mal durchgeführten Aktion, gelang auch heuer wieder so manche freundliche Überraschung in der Adventszeit im Familien- und Bekanntenkreis.

Text: Sigrid Mack

 

 

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Im Rahmen des Unterrichts in Praxis- und Methodenlehre besichtigte die Klasse 1b mit Herrn Eitle als Lehrkraft für PMLG das Berufbildungs- und Jugendhilfezentrum Sankt Nikolaus der Katholischen Jugendfürsorge in Dürrlauingen. Der Erziehungsleiter Frank Brenner, der selbst einmal die Erzieherausbildung in Dillingen absolviert hat, führte die Gruppe durch das Gelände der Einrichtung und stellte sich den vielfältigen Fragen der angehenden Erzieherinnen und Erzieher. Neben Heilpädagogischen Wohngruppen bietet die Einrichtung ein differenziertes Wohnangebot für die unterschiedlichsten Zielgruppen an. Beim Rundgang konnte eine Heilpädagogische Wohngruppe besichtigt und Fragen an Herrn Brenner über Bewohner, Tagesablauf und pädagogisches Personal gestellt werden. Die Bewohner der besichtigten Wohngruppe absolvieren im Berufsbildungswerk eine Ausbildung oder eine Berufsvorbereitung und können somit einen anerkannten beruflichen Abschluss erwerben. Über die Ausbildung konnte die Klasse 1b sich selbst ein Bild machen, da die Ausbildungsbereiche Farbtechnik und Raumgestaltung sowie Holztechnik besichtigt werden konnten. Für den interessanten Einblick bedankten sich am Ende die Klasse und Herr Eitle mit einem kleinen Geschenk bei Herrn Brenner.

Text: Werner Eitle

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Lesen Sie hierzu einen Beitrag der Augsburger Allgemeinen Zeitung.

 

 

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Die Blockwoche im Sozialpädagogischen Seminar I stand wieder unter dem Motto „Kennenlernen“. Dazu organisierten die Lehrkräfte an einem Tag ein „City Bound“ durch Dillingen. Dies ist eine Art Stadtrallye, bei der die Praktikanten verschiedene Aufgaben erledigen mussten, die sie aber nur gemeinsam und durch Kommunikation mit anderen Dillingern vor Ort meistern konnten. So bekamen die Erzieherpraktikanten einen Tauschgegenstand, z.B. einen Kugelschreiber, ein Päckchen Taschentücher oder Gummibärchen, die sie in der Stadt gegen einen höherwertigen Gegenstand eintauschen sollten. Eine andere Aufgabe war es, möglichst viele Stempel auf einem Blatt Papier zu sammeln. Mittels einer Banane sollten verschiedene Objekte in der Innenstadt vermessen werden. Ein kreatives Gruppenfoto zu gestalten rundete die Rallye ab. Alle Praktikanten waren sich einig, dass sie an diesem Tag nicht nur viel gelacht und Spaß miteinander hatten, sondern sie sich und auch ihre Schulstadt nun besser kennengelernt und eine gute Grundlage für die nächsten beiden Schuljahre gelegt hatten.

Text: Barbara Kehl

 

 

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Am Samstag, den 14.10.2017, fand an der Fachakademie für Sozialpädagogik Dillingen der “Tag der offenen Tür” statt. Bereits vormittags ab 11.00 Uhr konnten sich an der Ausbildung Interessierte in einem Vortrag der Schulleitung Werner Eitle bzw. Stellvertretenden Schulleitung Tanja Barfüßer und durch geladene Vertreter aus der Praxis über das Berufsbild der Erzieherin/des Erziehers informieren. Anschließend bot sich die Möglichkeit, die Fachakademie zu besichtigen. Hierfür hatten Studierende der 1. und 2. Klassen mit den Lehrkräften in den Räumlichkeiten der Fachakademie verschiedene Angebote vorbereitet, um den Besucherinnen und Besuchern einen Einblick in die Unterrichtsfächer zu gewähren. So wurden Experimente gemacht, gemeinsam musiziert und diskutiert. Einige der Studierenden haben beispielsweise zusammen mit der Lehrkraft Veronika Scheuerer Bilderbuchkinos vorbereitet und präsentiert. Zudem hat Ulrich Pooch bei den Besuchern durch seine äußerst lebhaften und ansprechenden Bilderbuchvorlesungen für fesselnde Momente und einen bleibenden Eindruck gesorgt. Wer wollte, konnte sich ein Bild von der Fachakademie als Kneipp-Schule machen oder sich Einblicke in die aktive Medienarbeit verschaffen. Das Montessori Konzept wurde anhand von Montessori-Material verdeutlicht. Darüber hinaus bestand die Möglichkeit sich in der Bibliothek der Fachakademie über Bilderbücher, die zum Thema “Alles Familie” von Bücher Brenner Dillingen bereitgestellt wurden, zu informieren. Studierende der Fachakademie bewirteten die Gäste zur Stärkung mit Kaffee und selbstgebackenem Kuchen. Auch die Fair-Trade-Gruppe bot in diesem Zusammenhang “Eine-Welt-Waren” zum Kaufen an.

Text: Corina Walda

 

 

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Studierende der zweiten Klassen haben die Möglichkeit an der Fachakademie das Wahlfach Kneipp bei Fr. Hock-Bronnhuber, seit Oktober 2017 zertifizierte Kneipp-Gesundheitstrainerin (SKA), zu belegen. Im Wahlfach ist ausreichend Zeit, Sebastian Kneipp und seine Lehre genauer kennen zu lernen. Sebastian Kneipp hat bereits vor langer Zeit Antworten auf die Fragen von heute gegeben. Er entdeckte die Heilkraft der Natur und konnte durch sein klassisches Naturheilverfahren, aufbauend auf den 5 Elementen, den Menschen eine Lebensweise an die Hand geben, damit Sie selbst mit Hilfe von Ernährung, Heilkräutern, dem Wasser, der Lebensordnung und Bewegung positiv auf den eigenen Körper einwirken können. Sebastian Kneipp wusste auch um die verborgenen Dinge der Seele: Der Mensch braucht einen achtsamen und rücksichtsvollen Umgang mit der Natur und sich selbst, auch das gesellschaftliche Miteinander sollte von gegenseitiger Wertschätzung und Anerkennung geprägt sein, nur dann kann der Mensch sich entfalten und sich positiv im Team einbringen.
 
Wussten Sie, dass das Gänseblümchen gegessen werden kann und die Heilpflanze des Jahres 2017 war? Der Langblättrige Ehrenpreis wird die Pflanze des neuen Jahres 2018, eine Auen-Pflanze, die gefährdet ist und auch in unseren Gärten wächst- überall dort, wo es nass und gelegentlich überflutet ist, fühlt er sich heimisch – botanisch nennt man ihn: Veronica maritima.
 
Dort, wo der Langblättrige Ehrenpreis wächst, fällt er vor allem uns zwischen Juni und August ins Auge. Dann erscheinen an der bis zu über einen Meter hohen Staude leuchtend blau-lila Blüten. Die sind wichtige Nahrungsquelle für Bienen, Hummeln und Schwebfliegen – weshalb Naturschützer den Langblättrigen Ehrenpreis auch als Gartenpflanze empfehlen. So könne etwas für den Erhalt der Pflanze getan und gleichzeitig das Insektensterben aktiv von uns bekämpft werden. Auch dieser Aspekt würde Sebastian Kneipp sicherlich gefallen, die Sorge um ein ökologisch gutes Miteinander, er formulierte dies so: „Wer bemüht ist sein eigenes Glück zu suchen, der ist auch den anderen gern behilflich dazu“ (Sebastian Kneipp)

Text: Corina Hock-Bronnhuber

 

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Der Tag des Hl. Franziskus am Mittwoch, den 04.10.2017, wurde in der Fachakademie für Sozialpädagogik Dillingen unter das Thema „Bewahrung der Schöpfung“ gestellt. Neben einem sehr interessanten Vortrag über die “Honigbiene” von Bienenfachwart Michael Winkler aus Holzheim, lag der besondere Fokus an diesem Tag auf der Honiggewinnung in den verschiedenen Weltregionen. Im Film “More than honey” wurde gezeigt wie z. B. der maßlose Einsatz von Pestiziden in China unter Mao zum Aussterben von Bienenvölkern führt. Die erschreckenden Folgen sind der der Ausfall von Obsternten in Nordchina. Jetzt wird – mehr schlecht als recht versucht, die Arbeit der Bienen durch menschliches Bemühen zu ersetzten: die Blüten müssen jetzt mit Pinzette und zuvor gesammeltem Pollen einzeln bestäubt werden. Im Unterschied dazu wurde in einer anschließenden Unterrichtseinheit gezeigt wie wertvoll und traditionsreich das Bemühen regionaler Imker um die Gesundheit und den Fortbestand heimischer Bienenvölker ist. Während einer heiteren Teestunde wurden verschiedene heimische Blütenhonige und Waldhonige bewußt als kostbares Geschenk der Natur verkostet. Es wurde auf den hohen Wert lokaler und fair vermarkteter Honigprodukte hingewiesen, Koch-und Backrezepte mit Honig -und Kosmetik Tipps (Honigmasken und Lippenbalsam) ausgetauscht. Allgemein wurde darauf hingewiesen, dass regionale Produkte hoher Qualität mehr in den Speiseplan mit aufgenommen werden sollten, da damit auch fairer Handel in unserer heimischen Region unterstützt werden kann.

Text: Sigrid Mack

 

 

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Zum Schuljahr 2017/18 wurde das Fach Praxis- und Methodenlehre im Sozialpädagogischen Seminar um den Themenbereich “Säuglingspflege” erweitert. An jeweils zwei Blocktagen erfuhren die PraktikantInnen der SPS I-Klassen Wichtiges um die Themenbereiche:

• Schwangerschaft und Geburt
• Aufbau und Bedeutung sozial- emotionaler Beziehungen
• Bedürfnisse des Säuglings
• Beziehungsvolle Pflege usw.

Bei einem Besuch der „Sprechstunde für Schreibabys“ bei Frau Häußler in der Erziehungs- Jugend- und Familienberatung Dillingen erfuhren die PraktikantInnen Wichtiges über Regulationsstörungen und Interventionsmöglichkeiten in diesem Bereich.

Bei einem Besuch der Hebamme Frau Braun-Springer konnten Pflege, Wickeln, verschiedene Tragetechniken u.v.m. praktisch geübt werden.

Text: Susanne Wittenberg

 

 

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Vom 02.10. bis 26.10.2017 war die Ausstellung “Alles Familie” der Internationalen Jugendbibliothek München an unserer FAKS zu sehen: Wir leben in einer Zeit, in der viele Kinder nicht mehr selbstverständlich in herkömmlichen Familien mit beiden Elternteilen aufwachsen. Auch in den Einrichtungen, ob Krippe, Kita oder Hort, gibt es entsprechend immer Kinder, die in Einelternfamilien, Patchworkfamilien, Pflege- und Adoptionsfamilien oder sogar in Regenbogenfamilien aufwachsen oder gerade erleben, dass sich die Eltern trennen. Im Rahmen der Ausstellung konnten die angehenden Erzieherinnen und Erzieher, Bilderbücher kennen lernen, die die jeweiligen Themen kindgerecht aufgreifen – zum Einsatz in den Einrichtungen oder auch als mögliche Empfehlung an interessierte Eltern. Gleichzeitig haben sich die Studierende fächerübergreifend mit dem Thema “Alles Familie” auseinandergesetzt.

 

Feedback von Seiten der Studierenden:

 

“Eine Ausstellung zu den verschiedenen Familienformen war eine gelungene Idee. Vor allem, dass wir die Bücher auf verschiedene Arten und Weisen vorstellen sollten, damit wir ausreichende Ideen sammeln konnten, wie wir die Bücher in der Einrichtung präsentieren können.” Regina Kruschinski, 1. Klasse

 

“Die Idee war toll! Auch die kreative methodische Umsetzung hat mir gefallen. Die Ideen wie z.B. Bilderbuchkino waren für mich neu und ich möchte die Ideen auch selber mal im Kindergarten umsetzen. Eigentlich war es aber schon schade, dass sich fast niemand von außen die Ausstellung angeschaut hat.” Lea Wasner und Marie Schilling, 1. Klasse

 

“Wenn man im Treppenhaus hoch oder runter gelaufen ist, hat man immer wieder was Neues entdeckt. Man hat sich die Zeit genommen und mit dem Thema “Familie” befasst, das fand ich sehr ansprechend und es hat einen auch zum Nachdenken angeregt.” Dorothea Mayer, 2. Klasse

 

“Ich fand die Ausstellung sehr schön, da man sich viele neue Ideen holen konnte, die für das Thema Familie verwendet werden können. Am Besten war die Vielfalt der Bilderbücher, die es für die verschiedensten Themen rund um Familie gibt.” Regina Kraus, 2. Klasse

 

“…auch die Verknüpfung des Themas Familie mit anderen Unterrichtsfächern war hilfreich. Dadurch war der Vortrag von Prof. Althammer dann sehr gut verständlich und man konnte das Ein oder Andere an Informationen mitnehmen.” Julia Wiedenmann, 2. Klasse

 

Text: Claudia Güller

 

 

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Gemeinsame Aktion der Fair-Trade Stadt Dillingen mit der Fachakademie für Sozialpädagogik Dillingen, dem Kinderschutzbund und dem Eine-Welt-Laden Dillingen zum Thema “Kinderarbeit”

Am 20.09.2017 konnten die Dillinger Kinder, 4 Grundschulklassen mit ihren Lehrerinnen, in 4 Stationen in der Stadt Dillingen Interessantes über die Rechte der Kinder und Kinderarbeit erfahren. In der Fachakademie wurde den Kindern der Film: „Nicaragua-Kinder fordern ihre Rechte“ gezeigt. Im Kinderschutzbund konnten Kinder selbst Fußbälle nähen – wie die Kinder in Vietnam, wo Sportfirmen ihre Fussbälle nähen lassen- und konnten erfahren wie hart diese Arbeit ist und wie wenig ein Kind dabei verdient. Im Dillinger Eine-Welt-Laden erfuhren die Kinder, dass „Schokolade auf den Bäumen wächst“, wie die Kakaubohnen geerntet und dann weiterverarbeitet werden. Schließlich konnten die Kinder flüssige Fairtrade Schokolade selbst in Schokoförmchen gießen und die selbst gemachte Schokolade mit nach Hause nehmen. In der Grundschule schließlich erfuhren die Kinder an dort ausgestellten Plakaten, dass ihre Heimatstadt Dillingen eine Fair-Trade Stadt ist und was in Dillingen getan wird, um den Verkauf von fair gehandelten Produkten zu unterstützen. In jeder der 4 Stationen erhielten die Kinder auf ihrem Laufzettel einen Stempel. Mit dem letzten Stempel wurde ihnen eine hübsche weiß/blaue Fahrradklingel geschenkt. Der Nachmittag des 20.09.17 brachte vielen Kindern ein informatives, abwechslungsreiches Programm, das auch unter Beweis stellte, wie gut 4 verschiedene Institutionen für die FAIR TRADE Sache zusammenarbeiten können.

Text: Sigrid Mack

 

 

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Auch im Schuljahr 2017/18 wurden die Studierenden der 1. Klassen von den Studierenden der 2. Klassen am Freitag, den 15.09.2017, mit einer selbst gebastelten Schultüte und einem Willkommenslied zum Start in die theoretische Ausbildung feierlich begrüßt.

Text: Tobias Mecklinger

 

 

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Ganz im Zeichen der Vier Elemente stand die diesjährige Abschlussfeier der Fachakademie für Sozialpädagogik Dillingen der Diözese Augsburg. Besonders groß war die Freude, da alle 42 Studierenden ihre zweijährige theoretische Erzieherausbildung erfolgreich beenden konnten, um nun ihr Berufspraktikum zu beginnen. Zusätzlich durften alle BP-Absolventinnen und Absolventen ihre Zeugnisse in Empfang nehmen und können nun als staatlich geprüfte Erzieher ins Berufsleben starten. Der Tag begann zunächst besinnlich mit einem abwechslungsreichen Gottesdienst in St. Ulrich, den die Absolventen gemeinsam mit Religionspädagogin Daniela Falk vorbereitet hatten und der von Stadtpfarrer Wolfgang Schneck begleitet wurde. Im Hinblick auf die Wichtigkeit der Vier Elemente für den Erzieherberuf ließen die Studierenden die letzten Jahre noch einmal Revue passieren und wagten einen Ausblick in ihre berufliche Zukunft. Für die musikalische Umrahmung des Gottesdienstes sorgten in bewährter Weise Sängerinnen des Chors der Fachakademie unter der Leitung der Musikpädagogin Agata Englert, welche besinnlich und qualitativ hochwertig die Feierlichkeiten begleiteten. Die Betreuung der Gitarristen und der Schulband der Fachakademie lag wieder in den Händen des Gitarrenlehrers und Musikers Tobias Mecklinger.

Der erste Teil des Gottesdienstes schloss zunächst mit dem ersten Höhepunkt für die Studierenden, der Verleihung der Missio (kirchliche Beauftragung) an einen Teil der Berufspraktikanten, welche sich entschlossen hatten, sich einer besonderen Ausbildung zur religiösen Erziehung von Kindern und Jugendlichen zu unterziehen. Nach ausgiebigen Dankesworten an Schulleiter Werner Eitle für die Möglichkeit dieser Zusatzqualifikation folgte nun die Überreichung der Eine-Welt-Zertifikate durch Herrn Eitle und Frau Falk. Der Gottesdienst endete feierlich mit dem Segen durch Pfarrer Schneck und dem ergreifenden Abschlusslied „Sowieso“ von Mark Forster zum Auszug.

Der zweite Teil der Feierlichkeiten fand – nach einem ausgiebigen Sektempfang, der durch Studierende der ersten Klassen organisiert worden war – im Festsaal von St. Ulrich statt. In Anwesenheit der Lehrkräfte, der Absolventen und deren Familien, sowie der Studierenden der 1. Klassen dankten die Klassensprecher im Namen aller Absolventinnen und Absolventen den Lehrern für die Vermittlung des Fachwissens und überreichten ihnen selbst gestaltete Präsente, die, ganz im Sinne des Selbstverständnisses der Fachakademie als Fair-Trade-Schule, mit fair gehandelten Produkten bestückt waren. Mit ergreifenden Worten bedankten sich die Studierenden anschließend auch bei ihren Eltern für deren Unterstützung in jeglicher Hinsicht. Eine besondere Überraschung hatten die Studierenden der ersten Klassen für ihre ehemaligen Tutoren vorbereitet: Sie sangen gemeinsam den Song „Wir sind groß“ von Mark Forster und wünschten ihren ehemaligen Paten nach einem tosenden Applaus mit selbst gebastelten persönlichen Geschenken alles Gute auf ihrem weiteren Weg ins Berufsleben. Am Ende des zweiten Teils erhielten die ersten Klassen noch ihre Jahreszeugnisse.

Mit einem gemeinsamen Mittagessen im „Schlössle“ Finningen begann der dritte Teil der Feierlichkeiten. Dort wurden Ansprachen, Musikdarbietungen und Ehrungen fortgesetzt. Nachdem Werner Eitle und die stellvertretende Schulleiterin Tanja Barfüßer die Zeugnisse überreicht hatten, zeichnete der Direktor Vanessa Heindl (2a), Sarah Walter (2a), Gloria Halbritter (2b) und Angelina Kerler (2b) mit einem Buchgutschein und einem großen Lob als beste Studierende aus. Mit abwechslungsreichen Musikdarbietungen unterhielt die Schulband unter der Leitung von Tobias Mecklinger und auch die Studierenden der Abschlussklassen ließen es sich nicht nehmen, mit kleinen Sketchen den Schulalltag der letzten Jahre zu parodieren. Sie setzten Begriffe wie „Gruppenarbeit“ oder „Elterngespräch“ witzig und hintergründig in schauspielerischen Darbietungen um, welche Schulleiter Werner Eitle erraten musste. Hochemotional endete die Feier schließlich, als sich die Studierenden mit einer Fotopräsentation – in musikalischer Begleitung durch die Schulband – bei ihren Eltern für deren Unterstützung, Hilfe und vor allem Nachsicht in den letzten beiden Jahren bedankten.

Text: Eva-Maria Röhl

 

 

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Am Dienstag, den 25.04.2017, um 10:15 Uhr fand in der Fachakademie für Sozialpädagogik in Dillingen die Eröffnung der Zero-Ausstellung statt. Im Rahmen dieser Ausstellung konnte man erlebnisorientierte Informationen über die Themen Schwangerschaft, Alkohol und FASD (Fetal Alcohol Spectrum Disorders) – die Schädigungen, die ausschließlich durch mütterlichen Alkoholkonsum während der Schwangerschaft entstehen, erlangen. Ziel dabei war es, die zukünftige Elterngeneration möglichst früh über die Folgen von Alkoholkonsum in der Schwangerschaft zu sensibilisieren. Neben verschiedenen Stationen, die das Thema praktisch näher beleuchten wie beispielsweise Kurzfilme oder einem Zelt, in welchem die Schwangerschaftsmonate anschaulich dargestellt werden, sprachen unter anderem Schulleiter der Fachakademie für Sozialpädagogik Werner Eitle, welcher die Ausstellung zusammen mit dem Vertreter der AOK Herrn Maximilian Schön und dem 2. Bürgermeister der Stadt Dillingen Franz Jall, eröffnete. Ein besonderer Dank dabei galt Tanja Barfüßer, der stellvertretenden Schulleitung der Fachakademie für Sozialpädagogik Dillingen, welche den Anstoß zur “Zero-Ausstellung” gab und diese an die Fachakademie brachte. Unter anderem zeigten auch zahlreiche Besucher von außerhalb, u.a. Klassen der St. Bonaventura-Realschule sowie des Gymnasiums, Interesse an der Ausstellung. Die Ausstellung fand ihren Abschluss mit einem Vortrag zum Thema „Alkohol in der Schwangerschaft und die (un-)sichtbaren Folgen“ von Frau Dr. Gisela Bolbecher am Freitag, den 28.04.2017, um 12:00 Uhr in der Aula des St. Bonaventura-Gymnasiums Dillingen.

Text: Sarah Irion, Katharina Wollmann und Julian Sack (Studierende der Übung Öffentlichkeitsarbeit)

 

 

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Als erste staatlich anerkannte katholische Fachakademie für Sozialpädagogik in Bayern wurde unsere Fachakademie am Freitag, den 31.03.2017, mit dem Gütesiegel des Kneipp-Bundes ausgezeichnet. Lesen Sie hierzu einen Beitrag der Augsburger Allgemeinen Zeitung.

Text: Tobias Mecklinger

 

 

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Am Donnerstag, den 30.03.2017, referierte Hwst. Weihbischof Dr. Dr. Anton Losinger im Rahmen der “Dillinger Gespräche zur Erziehung” der Fachakademie für Sozialpädagogik Dillingen zum Thema “Neueste Herausforderungen der Bioethik – Ein Werkstattgespräch aus dem deutschen Ethikrat” in der Aula des St. Bonaventura Gymnasiums. Lesen Sie hierzu einen ausführlichen Bericht der Augsburger Allgemeinen Zeitung.

Text: Tobias Mecklinger

 

 

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Angehende Mediengestalterinnen und Mediengestalter der Johann-Jakob-Widmann-Schule Heilbronn haben im Jahr 2015 eine Plakatserie unter dem Motto „Rassismus kannst du knicken“ erstellt, die zum Nachdenken und Diskutieren einlädt. Die Ausstellung kann von der Öffentlichkeit in der Zeit von Montag, 20.03.2017, bis Donnerstag, 30.03.2017, von 14.00 bis 16.00 Uhr in unseren Räumlichkeiten (Konviktstraße 11, 89407 Dillingen) besichtigt werden.

Text: Werner Eitle

 

 

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Die Studierenden, Berufspraktikanten und Lehrkräfte der Fachakdemie für Sozialpädagogik Dillingen unternahmen am Freitag, den 17.02.2017, einen Ausflug zur „didacta“ nach Stuttgart, der größten Bildungsmesse Europas. Durch die informativen Stände von Firmen, Verlagen, Institutionen etc. und zahlreichen Vorträge diverser Referenten konnten sehr viele neue Ideen und Eindrücke für die Praxis gesammelt werden.

Text: Studierende der Übung Öffentlichkeitsarbeit

 

 

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Auch im Jahr 2017 war die Fachakademie auf der Berufsinformationsmesse „Fit for Job“ in Höchstädt vertreten. Am Samstag, den 11.02.2017, präsentierten Studierende der ersten Klassen im Rahmen des Übungsfaches „Öffentlichkeitsarbeit“ die Ausbildung zur ErzieherIn. Viele Jugendliche, oft in Begleitung ihrer Mütter und Väter, informierten sich über das Berufsbild und eventuelle Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Neben intensiven Gesprächen hatten die Besucher auch die Gelegenheit sich über Roll-Ups und das bereitstehende Anschauungsmaterial einen Eindruck zu verschaffen.

Text: Tobias Mecklinger

 

 

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Am Donnerstag, den 26.01.2017, fanden in Zusammenarbeit mit der Stadt Dillingen die ersten “Dillinger Gespräche zur Erziehung” der Fachakademie für Sozialpädagogik in der Aula der Grundschule Dillingen statt. Referentin Nora Budde-Spengler referierte zum Thema „Frühe alltagsintegrierte Sprachförderung – Wie und wem bringt´s was?”. Lesen Sie hierzu einen ausführlichen Bericht der Augsburger Allgemeinen Zeitung.

Text: Tobias Mecklinger

 

 

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Mit den beiden ersten Klassen der Fachakademie besuchten wir den Biohof im Eselsburger Tal am 25.10. und 08.11.2016. Die Sarah-Wiener-Stiftung übernahm die Kosten für die Busfahrt, um unseren Studierenden Einblicke in ökologischen Landbau und ökologische Milchwirtschaft zu ermöglichen. Frau Bosch berichtete uns sehr engagiert von ihrem Bemühen durch naturgemäße Tierhaltung hochwertige Milchprodukte zu gewinnen und diese energiesparend und ökonomisch effizient regional zu vermarkten. So kann z.B. durch die Entscheidung für Rinderrassen, die zwar weniger Milchleistung erbringen aber gesundheitlich als robust gelten, auf die sonst oft übliche Antibiotikatherapie weitgehend verzichtet werden. Das Ziel ist die Milchqualität und nicht die Milchquantität. Durch eine Verkostung der hofeigenen Käsesorten im Bioladen konnten wir uns von der Qualität der Milchprodukte und vom Erfolg dieses Bemühens überzeugen. Beeindruckend war auch wie umweltfreundlich die Biohof-Produkte an die Kunden in der Region angeliefert werden: sämtliche Transporter und PKWs werden durch Strom betrieben, gewonnen aus der hofeigenen Biogas Anlage. Schließlich bestaunten wir noch den nach ökologischen Richtlinien gerade entstehenden neuen Bioladen. Die lichtdurchflutete und ausschließlich aus dem örtlichen Waldbestand erbaute Holzkonstruktion, gedämmt mit 1,5 m dicken Pressstrohwürfeln und durch Sonnenwärme beheizt, beeindruckte uns alle sehr.

Text: Sigrid Mack

 

 

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Am Freitag, den 14.10.2016, fand um 12.15 Uhr in der Königstraße Dillingen ein Flashmob zum Lied “New York, New York” statt, der von Studierenden der 1. Klassen und Lehrkräften der Fachakademie für Sozialpädagogik organisiert wurde. Hintergrund war eine Wette, die die Faks der Kreis- und Stadtsparkasse Dillingen angeboten hatte, um ihre Schulbücherei mit neuer Fachliteratur zu aktualisieren. Rund 100 Passanten nahmen an der Aktion teil, u. a. der Oberbürgermeister der Stadt Dillingen, Frank Kunz, Schwestern der Dillinger Franziskanerinnen und viele mehr, sodass die Wette gewonnen und ein Scheck im Wert von 500,- Euro im Anschluss von Vertretern der Kreis- und Stadtsparkasse Dillingen an die Fachakademie übergeben werden konnte. Lesen Sie hierzu auch einen Bericht der Donau Zeitung oder sehen Sie sich auf der Facebook-Seite von Hitradio RT1 Nordschwaben ein kurzes Video dazu an. Einen Videoclip über die gesamte Aktion, den Studierende des Wahlpflichtfaches Medienarbeit produziert haben, können Sie sich hier ansehen.

Text: Studierende der Übung Öffentlichkeitsarbeit

 

 

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Der Tradition entsprechend wurden am Freitag, den 16.09.2016, die Studierenden der 1. Klassen von den Studierenden der 2. Klassen mit einer selbst gebastelten Schultüte und einem Willkommenslied zum Start ins neue Schuljahr 2016/2017 feierlich begrüßt.

Text: Tobias Mecklinger

 

 

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